Ex-Profi Ravanelli kritisiert Higuaín: „Verwirrt und desaströs“

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Zwei Tore in wettbewerbsübergreifend 7 Partien und jetzt auch noch die Nicht-Nominierung von Argentiniens Nationaltrainer Jorge Sampaoli für die noch anstehenden wichtigen WM-Qualifikationsspiele mit Argentinien. Juventus Turins Rekord-Zugang Gonzalo Higuaín (Foto) läuft in der aktuellen Spielzeit seiner Form vergangener Tage hinterher und steht in der Kritik – zumindest wenn es nach italienischen Medien und TV-Experten geht.

Real, Neapel, Juve Higuaíns Karriere in Zahlen Zur Statistik Einer von ihnen, Ex-Juventus-Angreifer Fabrizio Ravanelli, attackierte Higuaín gegenüber „Radio Sportiva“ harsch: „Higuaín wirkt wirklich verwirrt, er ist nur noch ein Schatten seiner selbst“, erklärte der heute 48-jährige Ravanelli, der mit den Bianconeri 1996 die Champions League gewann. Und er fügte hinzu, dass das Auftreten des Argentiniers zuletzt „desaströs“ gewesen sei: „Er sollte sich ausruhen, vor allem sein Kopf braucht eine Auszeit. Er muss sich freinehmen und dann zurückkommen“, forderte der ehemalige italienische Nationalspieler.

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G. Higuaín Mittelstürmer

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„Seine Probleme sind eher von mentaler als von physischer Natur“, so der Italiener, was seiner Meinung nach auch mit der Krise bei der argentinischen Nationalmannschaft zu tun haben könnte, die Gefahr läuft, sich nicht für die WM in Russland zu qualifizieren.

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Laut Ravanelli sei es deshalb ratsam, wenn Higuaín vorerst nicht mehr berücksichtigt und für das Spiel gegen den FC Turin am heutigen Samstag (20.45 Uhr) aus dem Juve-Kader gestrichen werde: „Derzeit stellt er einfach eine Last da.“ Klar sei jedoch: „Das ganze Gerede wird ihm nicht helfen. Aber wir wissen, dass er ein Superstar und Top-Spieler ist, weil Juventus 90 Millionen Euro für ihn bezahlt hat. Leider ist er aber momentan nicht in der Verfassung, zu spielen.“ Aktuell ist Juventus in der Serie A nur Tabellenzweiter, wenn auch punktgleich mit dem SSC Neapel.