15.06.2023 - 07:00 | Quelle: Transfermarkt | Lesedauer: unter 2 Min.
Bundesliga
RasenBallsport Leipzig
Neue Folge Done Deals  

Podcast: RB Leipzig und der Aufstieg zu einem Top-Team der Bundesliga

Podcast: RB Leipzig und der Aufstieg zu einem Top-Team der Bundesliga
©TM/IMAGO

Seit 2016 weilt RB Leipzig in der Bundesliga und kaum ein Klub polarisiert seither in Fan-Kreisen so stark wie der frischgebackene Pokalsieger. Um die Gründe dafür sowie die Frage, wie es den Sachsen in den vergangenen zehn Jahren auf erfolgreiche Weise gelang, sich im Profi-Fußball zu etablieren, dreht sich die neue Folge des Transfermarkt-Podcasts „Done Deals“. Host Max Ropers diskutiert dafür mit dem Journalisten Ullrich Kroemer, der u. a. für die „Mitteldeutsche Zeitung“ sowie das Portal „rblive.de“ über den Bundesligisten schreibt. Jetzt reinhören bei SpotifyApple Podcasts und Amazon Music.



Von den Anfängen in der Kaderplanung über die Rolle von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz und dem Leipziger Schwesterklub aus Salzburg bis hin zum starken Gegenwind, der dem Klub insbesondere seit dem Aufstieg ins Oberhaus seitens der nationalen Fan-Szenen ins Gesicht bläst: Kroemer begleitete RB von Beginn an in allen Entwicklungsphasen. Zum Start des Projekts sei das Engagement des österreichischen Unternehmers auch in Leipzig auf Skepsis und Kritik gestoßen, berichtet er im TM-Podcast. 


„Nicht selten wurde in dieser Zeit ja zum Beispiel auch der Rasen des Trainingsgeländes in Markranstädt mutwillig zerstört. Da hatten gerade die Klub-Verantwortlichen und die Red-Bull-Bosse Angst, dass es hier zu noch krasseren Ausschreitungen kommen könnte“, erzählt der Journalist. 


Community Jetzt im Forum über RB Leipzig diskutieren Hier entlang Der erste Kader RBs bestand zur Hälfte aus dem damaligen Team des SSV Markranstädt, nach und nach wurde er in den Jahren aufgestockt mit namhaften Spielern und später auch Stars, die den sportlichen Aufstieg beschleunigen sollten. Yussuf Poulsen, Joshua Kimmich, Marcel SabitzerEmil Forsberg oder Diego Demme sind nur einige Namen, die bereits in den Anfängen des Klubs eine Rolle spielten.


„Allerdings war insbesondere in den frühen Phasen eine Maßgabe von Mateschitz, das man keine Ablösen zahlen wolle – dafür aber mit hohen Gehältern locken. Diese Vorgehensweise wurde dann später von Ralf Rangnick ein Stück weit aufgebrochen“, so Kroemer. In den vergangenen Jahren seit Bundesliga-Zugehörigkeit bewegten sich die Investitionen der Leipziger stets im Raum zwischen 60 Millionen und 100 Millionen Euro, mit Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald stehen zwei der teuersten Zugänge der Vereinshistorie zur neuen Saison bereits fest. 



Einen detaillierten Blick auf die Transferentwicklungen, wie die anfängliche Skepsis in der Stadt selbst sich gegenüber dem Klub wandelte und wie es gelang, sich binnen kürzester Zeit in der Top-5 der Liga zu etablieren, diskutieren Ropers und Koemer ausführlich, kritisch und mitunter auch emotional in der neuen Folge „Done Deals“!



Anzeige 

Letzte Beiträge Newsforum

BMG2304 SV Meppen BMG2304 18.06.2023 - 14:57
Zitat von beat_it

Zitat von BMG2304

Zitat von TCreloaded

Zitat von BMG2304

Leipzig kann man als echter Fußballfan nicht gut finden, nichts daran. Die Aufstiegsregelung in den Regionalligen ist eine Katastrophe. Meister müssen aufsteigen, da gibt es keine zwei Meinungen. Reduzieren auf vier Regionalligen, Nord, West, Ost und Süd. Könnte so einfach sein, aber der ehemalige DfB-Vize und zeitgleich Vorsitzender des Bayrischen Fußballverbandes wollte das aus unerfindlichen Gründen nicht.

Warum Leipzig ausgewählt wurde: https://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article140232412/Red-Bull-wollte-den-FC-St-Pauli-kaufen.html Niemand wollte die, in Leipzig hat sich keiner gewehrt und da stand schon ein Stadion - wie praktisch.

Dieses Konstrukt gehört immer noch verboten. Sieh dir mal die Entwicklung in der Liga und den Einschaltquoten an. Die DFL beißt sich Tag für Tag in den Allerwertesten, weil man Spiele wie Wolfsburg - Leipzig, Hoffenheim - Leipzig etc. nicht an den Mann bringen kann. Interessiert halt keinen. Warum musste bspw. Gladbach wohl ohne internationale Beteiligung so häufig sonntags oder freitags spielen? Damit die Leute DAZN einschalten. Leipzig verkauft bspw. Karten für 3x Spiele. Bayern und danach darf man mit der selben Karte auch noch gegen Augsburg und Hoffenheim kommen. Die Karten zählen 3x als verkauft, also wird die Stadionauslastung künstlich aufgebauscht. Das ist alles so lächerlich.


Was soll diese Behauptung? Ich bin Fussballfan seit Jahrzehnten, auch noch der eines Traditionsklubs. Allerdings finde ich das Projekt gut.
Ganz einfach, weil auch der Osten Bundesligafussball braucht!
Was jedoch bei einem Bruchteil der Wirtschaftskraft zum Westen (Ursachen gibt es viele) schwierig wird.
Leipzig gehört zu den best entwickelten Gebieten im Osten. Als das Projekt startete, hatte man zwar für den Osten eine hohe Kaufkraft, jedoch lag die unter den Werten der Regionen mit der geringsten Kaufkraft im Westen.
Alles Dinge, die der gemeine Fussballfan in seiner Analyse nicht sieht.
Ich war zu diesen Zeiten in Leipzig wohnhaft.

Zudem ward es Sachsen und VfB Leipzig angeboten, die Basis vom Konstrukt zu werden, beide lehnten jedoch aus Tradition heraus ab. Die beiden Fangruppen sind eh so zerstritten, es hätte - war meine Analyse schon vor RB - eine Fusion gebraucht, die niemals passieren wird. Egopolitik von "Traditionsklubs".

Apropos Traditionsklubs, auch hier sieht man Doppelmoral. St. Pauli verdient viel durch Vermarktung. Würde man dieser Marktwirtschaft abschwören, müsste man das auch einstellen.
Der BVB ist quasi das Paradebeispiel für Tradition und Kapitalismus, genauso wie der FC Bayern.
Aber hey, das sind ja die besseren Vereine.*hust*

Außerdem zeigt RBL, wie man vernünftig mit Geld arbeitet, wenn man auf Fachpersonen und nicht auf Egopolitik basierend den Verein führt.
Gerade der HSV hat durch die - ich sage das bewusst so provokant - "Egokranken" im Aufsichtsrat zu Zeiten von Hoffmann und danach viel Geld verbrannt.

Von daher finde ich das Projekt für den Fussball UND für die Region Leipzig/Ostdeutschland eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Projekt.

Mit Leuchttürmen erreicht man mehr als mit Gießkanne!

Als Ex-Leipziger freue ich mich über die Entwicklung und auch die nun gewonnen Titel.


Ihre finanziellen Fehler werden einfach behoben, da ist es halb so wild wenn man mal daneben liegt. Burke 15,2 Mio, Nukan 6 Mio, Bruma 15 Mio, Mvogo 5 Mio, Saracchi 12 Mio usw.. da wären andere Vereine um Jahre zurückgeworfen worden. Außerdem ist es keine Kunst mehrere Farmteams zu haben und dann die Perlen herauszufischen. In Liefering hat ja sogar das Farmteam Salzburg noch ein eigenes Farmteam. Das ist einfach völlig unfair. Keine Ahnung wie man das im Sinne der sportlichen Fairness auch nur ansatzweise verteidigen kann. Für mich seid ihr keine wahren Fans. Alles an RB Leipzig ist einfach nur lächerlich und gehört mangels Attraktivität aus der Liga entfernt. Ich sehe mir viel lieber Heidenheim gg Bochum an, weil das 2 Vereine sind, die ehrlich den Aufstieg sportlich verdient haben. Leipzig raus.


Das ist beim BVB auch so. Sieh Delaney, Diallo, Schulz, Yarmolenko, Phillip, Schürrle, etc. Und jetzt sag nicht das die einige gute Spiele gemacht haben, dass haben Bruma, Saracchi und Co. bei uns auch. Offensichtlich können auch andere Vereine Geld ranholen um Fehler auszubügeln. Ebenso könnte Dortmund mit Clubs in anderen Ländern zusammenarbeiten um Spieler auszubilden.
Beides gilt auch für Gladbach und andere Vereine in der Bundesliga.

Das andere Vereine solche Möglichkeiten nicht nutzen kann man uns nicht vorwerfen.


Diese Vereine haben sich diesen Luxus über Jahrzehnte erarbeitet, indem sie interessant genug wurden, solche Sponsoren an Land zu ziehen. Daran gibt es nichts verwerfliches, außer, dass man sich überlegen sollte, von wem man sich sponsern lässt, um kein Instrument für sports washing zu sein.
beat_it RasenBallsport Leipzig beat_it 17.06.2023 - 10:27
Zitat von BMG2304
Zitat von TCreloaded

Zitat von BMG2304

Leipzig kann man als echter Fußballfan nicht gut finden, nichts daran. Die Aufstiegsregelung in den Regionalligen ist eine Katastrophe. Meister müssen aufsteigen, da gibt es keine zwei Meinungen. Reduzieren auf vier Regionalligen, Nord, West, Ost und Süd. Könnte so einfach sein, aber der ehemalige DfB-Vize und zeitgleich Vorsitzender des Bayrischen Fußballverbandes wollte das aus unerfindlichen Gründen nicht.

Warum Leipzig ausgewählt wurde: https://www.welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article140232412/Red-Bull-wollte-den-FC-St-Pauli-kaufen.html Niemand wollte die, in Leipzig hat sich keiner gewehrt und da stand schon ein Stadion - wie praktisch.

Dieses Konstrukt gehört immer noch verboten. Sieh dir mal die Entwicklung in der Liga und den Einschaltquoten an. Die DFL beißt sich Tag für Tag in den Allerwertesten, weil man Spiele wie Wolfsburg - Leipzig, Hoffenheim - Leipzig etc. nicht an den Mann bringen kann. Interessiert halt keinen. Warum musste bspw. Gladbach wohl ohne internationale Beteiligung so häufig sonntags oder freitags spielen? Damit die Leute DAZN einschalten. Leipzig verkauft bspw. Karten für 3x Spiele. Bayern und danach darf man mit der selben Karte auch noch gegen Augsburg und Hoffenheim kommen. Die Karten zählen 3x als verkauft, also wird die Stadionauslastung künstlich aufgebauscht. Das ist alles so lächerlich.


Was soll diese Behauptung? Ich bin Fussballfan seit Jahrzehnten, auch noch der eines Traditionsklubs. Allerdings finde ich das Projekt gut.
Ganz einfach, weil auch der Osten Bundesligafussball braucht!
Was jedoch bei einem Bruchteil der Wirtschaftskraft zum Westen (Ursachen gibt es viele) schwierig wird.
Leipzig gehört zu den best entwickelten Gebieten im Osten. Als das Projekt startete, hatte man zwar für den Osten eine hohe Kaufkraft, jedoch lag die unter den Werten der Regionen mit der geringsten Kaufkraft im Westen.
Alles Dinge, die der gemeine Fussballfan in seiner Analyse nicht sieht.
Ich war zu diesen Zeiten in Leipzig wohnhaft.

Zudem ward es Sachsen und VfB Leipzig angeboten, die Basis vom Konstrukt zu werden, beide lehnten jedoch aus Tradition heraus ab. Die beiden Fangruppen sind eh so zerstritten, es hätte - war meine Analyse schon vor RB - eine Fusion gebraucht, die niemals passieren wird. Egopolitik von "Traditionsklubs".

Apropos Traditionsklubs, auch hier sieht man Doppelmoral. St. Pauli verdient viel durch Vermarktung. Würde man dieser Marktwirtschaft abschwören, müsste man das auch einstellen.
Der BVB ist quasi das Paradebeispiel für Tradition und Kapitalismus, genauso wie der FC Bayern.
Aber hey, das sind ja die besseren Vereine.*hust*

Außerdem zeigt RBL, wie man vernünftig mit Geld arbeitet, wenn man auf Fachpersonen und nicht auf Egopolitik basierend den Verein führt.
Gerade der HSV hat durch die - ich sage das bewusst so provokant - "Egokranken" im Aufsichtsrat zu Zeiten von Hoffmann und danach viel Geld verbrannt.

Von daher finde ich das Projekt für den Fussball UND für die Region Leipzig/Ostdeutschland eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Projekt.

Mit Leuchttürmen erreicht man mehr als mit Gießkanne!

Als Ex-Leipziger freue ich mich über die Entwicklung und auch die nun gewonnen Titel.


Ihre finanziellen Fehler werden einfach behoben, da ist es halb so wild wenn man mal daneben liegt. Burke 15,2 Mio, Nukan 6 Mio, Bruma 15 Mio, Mvogo 5 Mio, Saracchi 12 Mio usw.. da wären andere Vereine um Jahre zurückgeworfen worden. Außerdem ist es keine Kunst mehrere Farmteams zu haben und dann die Perlen herauszufischen. In Liefering hat ja sogar das Farmteam Salzburg noch ein eigenes Farmteam. Das ist einfach völlig unfair. Keine Ahnung wie man das im Sinne der sportlichen Fairness auch nur ansatzweise verteidigen kann. Für mich seid ihr keine wahren Fans. Alles an RB Leipzig ist einfach nur lächerlich und gehört mangels Attraktivität aus der Liga entfernt. Ich sehe mir viel lieber Heidenheim gg Bochum an, weil das 2 Vereine sind, die ehrlich den Aufstieg sportlich verdient haben. Leipzig raus.


Das ist beim BVB auch so. Sieh Delaney, Diallo, Schulz, Yarmolenko, Phillip, Schürrle, etc. Und jetzt sag nicht das die einige gute Spiele gemacht haben, dass haben Bruma, Saracchi und Co. bei uns auch. Offensichtlich können auch andere Vereine Geld ranholen um Fehler auszubügeln. Ebenso könnte Dortmund mit Clubs in anderen Ländern zusammenarbeiten um Spieler auszubilden.
Beides gilt auch für Gladbach und andere Vereine in der Bundesliga.

Das andere Vereine solche Möglichkeiten nicht nutzen kann man uns nicht vorwerfen.
aus_LE RasenBallsport Leipzig aus_LE 15.06.2023 - 22:39
War zu erwarten, also einige Kommentare.
Seit Jahren immer das Gleiche, man dreht sich im Kreis ohne Lösungen bzw das man auf gesagtes konstruktiv eingeht. Nun ja, mir Rille.

Da lob ich mir die vielen guten Gespräche nach den Stadionbesuchen mit anderen Fans bei Bier und im 4 Augen-Zugang wie letztens mit den Schalkefans. Es war großartig und ich konnte einige Punkte die hier wieder aufploppen in den Kommentaren erklären. Es gab viel "aber", aber auch viel Bier dafür. So muss es sein.

Die Podcastfolge ist schon gut, ein paar kleine Fehler drin, aber die habe ich bei Twitter mMn gut erklärt und die die dortige Interaktion ist mehr als gut,.