Ultimatum für Herthas Haraguchi: Neuer Vertrag oder Wechsel im Sommer?
Was wird aus Genki Haraguchi (25, Foto) bei Hertha BSC? Bereits im Februar hieß es, der japanische Nationalspieler stehe in der Hauptstadt vor einer Vertragsverlängerung – seither ist es jedoch still geworden um den Offensivakteur. Kommt es jetzt im Sommer gar zu einer Trennung?
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, sollen die Verantwortlichen der Hertha Haraguchi ein Ultimatum gesetzt haben. Entweder der Japaner entscheidet sich binnen der nächsten zehn Tage für eine Vertragsverlängerung oder das bis 2021 datierte Angebot ist vom Tisch.
Der Stürmer soll nach „Bild“-Informationen auf eine Offerte aus England spekulieren und deshalb noch zögern mit seiner Unterschrift. Empfehlen konnte sich Haraguchi für einen Wechsel bislang jedoch nicht, in der Rückrunde gelang ihm erst ein Tor Anfang Februar gegen Ingolstadt. „Wir haben mit Genki geredet. Wir erwarten mehr von ihm. Er soll einfach das machen, was er kann. Ich hoffe, er hat es verstanden“, sagte Hertha-Coach Pál Dárdai.
Der Vertrag von Haraguchi, der 2014 aus Japan von den Urawa Reds für 500.000 Euro verpflichtet wurde, läuft nur noch bis 2018. Sollte es nicht zu einer Erneuerung des Kontraktes kommen, wäre ein Wechsel im Sommer wohl für beide Seiten eine sinnvolle Option.
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Als Wühler leistet er zwar immer wieder wertvolle Arbeit, seine Effizienz ist aber nicht gerade gut.
Hertha würde da jemadn wirkungsvolleres finden, da bin ich relativ sicher.
Ich glaube nicht, dass England für ihn gut wäre, falls das überhaupt sein Traum ist.
Das wäre bestimmt nicht Premierleague, sondern Championship und Genki ist keiner, der wegen des Geldes dahin geht. Körperlich wäre der schlaksige Dribbler dort noch unterlegener und würde weniger vor Fouls geschützt. Außerdem muss er sich wohlfühlen, das ist für viele Japaner einer der Gründe, dass sie sich trotz Talents nicht im Ausland durchsetzen konnten.
Auf dem Thema wird seit ca. 2-3 Wochen in den Berliner Printmedien rumgeritten. In der hiesigen Presselandschaft wird mit seinen Wechselabsichten der zuletzt sichtbare Leistungsabfall begründet.
Ich könnte ihn mir schon in der BPL vorstellen. Mit seiner physischen Spielweise passt er da mitunter besser hin, als in die Bundesliga. Am Ende dürfte es doch besser (vor allem besser bezahlt) sein, wenn er sich bei einem englischen Verein auf die Bank setzt, als bei uns.
EIn Wechsel könnte vielleicht ein Brustlöser sein. Ich hätte jetzt auch keine Schmerzen damit, wenn er bleibt. Er ist ein solider BU, der immer alles für die Mannschaft gibt. Aber wenn er wirklich nach England will, dann jetzt. Für den Verein wäre der Verlust auch verschmerzbar.
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