TV-Geld: Aufsteiger mit größtem Plus – BVB knapp vor Bayer, leichtes Bayern-Minus
Der FC Bayern München bleibt trotz leichter Einbußen auch in der kommenden Saison der Bundesliga die Nummer eins bei den Einnahmen aus der Fernsehvermarktung. Nach einer vom „Kicker“ am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Rangliste bekommt der deutsche Rekordmeister in der kommenden Spielzeit 90 Millionen Euro und damit 200.000 Euro weniger als in der abgelaufenen Spielzeit. Auf Platz zwei rangiert Borussia Dortmund. Der BVB darf mit 80,8 Mio. Euro und damit 700.000 Euro mehr rechnen als zuletzt.
Dritter ist Bayer 04 Leverkusen, das Dank des Einzugs ins Halbfinale der Europa League mehr Geld aus der internationalen TV-Vermarktung erhält und daher 78,5 Mio. Euro (+3,0 Millionen Euro) erwarten kann – und damit nur knapp weniger als Vizemeister BVB. Mit 77,6 Mio. Euro und einem Minus von 700.000 Euro liegt DFB-Pokalsieger RB Leipzig als Vierter knapp dahinter.
Jetzt mitdiskutieren! Über TV-Gelder, Investoren & Co. Zur Diskussionsrunde Insgesamt schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) rund 1,3 Milliarden Euro TV-Geld an die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga aus. Vor allem die beiden Aufsteiger profitieren: Zweitliga-Meister 1. FC Heidenheim darf sich auf 36,1 Mio. Euro und damit gleich 22,5 Mio. mehr als 2022/23 freuen. Der SV Darmstadt 98 erhält 32,5 Mio. Euro nach zuletzt 14,6 Mio. Euro.
Den größten Zuwachs dahinter hat der 1. FC Union. Die Berliner, die sich erstmals für die Champions League qualifiziert haben, verzeichnen ein Plus von 11,1 Mio. Euro und sind mit 66 Mio. Euro Sechster der Rangliste. Dazu kommt noch das TV-Geld von der UEFA. Das größte Minus erhalten derweil die sportlich gemessen an den eigenen Ansprüchen eher enttäuschenden Klubs Borussia Mönchengladbach (-6,1 auf 60,6 Mio.) und die TSG 1899 Hoffenheim (-7,1 auf 55,9 Mio.).
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Das System ist kompletter Bullshit.
Gesamtsumme durch 18 teilen und gut ist. Dieser Schwachsinn ist mit daran schuld, dass die Bayern jedes Jahr Meister werden.
Wieso kann man nicht allen die selbe Summe zahlen, sodass alle mit der gleichen Kohle anfangen können? Das wäre doch gerecht und würde den Wettbewerb erheblich spannender machen. Bitte nicht die unfaire Aufteilung versuchen rechtzufertigen. Ja, es schauen mehr Menschen Dortmund und München Spiele als Bochum, ist mir klar, aber genau daran wird sich doch langfristig nichts ändern, wenn die sogenannten großen Klubs die dicke Kohle bekommen. Die kriegen doch ohnehin mehr Kohle von Sponsoren und Merchandising, also kann man doch zumindest bei den TV Geldern alles gleichermaßen aufteilen, sodass die Kluft zwischen vermögenden und weniger vermögenden Vereinen nicht wächst
Zumal die Bayern oder Dortmund Spiele, die die Leute sich ansehen wollen ja ohne Bochum oder Augsburg garnicht möglich wären ...
naja in einer europäischen superliga mit sagen wir 20 teams schon. dann braucht man die bochums und augsburgs nicht mehr
Wieso kann man nicht allen die selbe Summe zahlen, sodass alle mit der gleichen Kohle anfangen können? Das wäre doch gerecht und würde den Wettbewerb erheblich spannender machen. Bitte nicht die unfaire Aufteilung versuchen rechtzufertigen. Ja, es schauen mehr Menschen Dortmund und München Spiele als Bochum, ist mir klar, aber genau daran wird sich doch langfristig nichts ändern, wenn die sogenannten großen Klubs die dicke Kohle bekommen. Die kriegen doch ohnehin mehr Kohle von Sponsoren und Merchandising, also kann man doch zumindest bei den TV Geldern alles gleichermaßen aufteilen, sodass die Kluft zwischen vermögenden und weniger vermögenden Vereinen nicht wächst
Zumal die Bayern oder Dortmund Spiele, die die Leute sich ansehen wollen ja ohne Bochum oder Augsburg garnicht möglich wären ...
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18.05.2024 | 16:00 Uhr | Quelle: Transfermarkt
Bundesliga-Rückblick: Unsere Gewinner, Verlierer & Überraschungen der Saison