. Man wird die Klasse halten, keine Frage. Aber das liegt eher an der Qualität des Kaders als der des Trainers.
Da bin ich mir nicht mehr so sicher. Verlieren wir heute wird es duster, denn Köln hat gegen uns gar nix mehr zu verlieren.
Nach Aussage von Trainer Nenad Bjelica hat es bislang keine Gespräche mit dem 1. FC Union Berlin über ein Ende der Zusammenarbeit im Sommer gegeben. „Diese Themen haben wir überhaupt nicht besprochen. Ich kann nicht beeinflussen, was berichtet wird. Ich kann nur beeinflussen, wie ich meine Mannschaft vorbereite“, sagte der Kroate vor dem wegweisenden Kellerduell mit dem VfL Bochum am Sonntag (15:30 Uhr/DAZN).
Am Mittwoch hatte der „Kicker“ berichtet, dass die Trennung zwischen den Köpenickern und Bjelica im Sommer beschlossene Sache sei. Sogar ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit noch während der laufenden Saison erscheine möglich. Die Partie gegen die punktgleichen Bochumer könnte Bjelicas Endspiel sein.
Unruhig wird der 52-Jährige deswegen aber nicht. „Ich bin fast 17 Jahre Trainer. Ich habe einige Situationen in meiner Karriere gehabt, die nicht einfach waren. Ich kann mit stressigen Situationen gut umgehen“, sagte Bjelica. Rückendeckung von der Mannschaft und Vereinsführung verspüre er weiterhin. „Absolut“, antwortete er auf eine entsprechende Frage.
Die Ausgangslage vor dem 32. Spieltag verspricht nicht nur aufgrund der Gerüchte um Bjelicas Zukunft Brisanz. Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen hat Union in eine heikle Lage versetzt. Vor der Partie gegen Bochum rangieren die Berliner auf dem 14. Tabellenplatz. Der kommende Gegner ist 15. wegen des um ein Tor schlechteren Torverhältnisses. „Ich weiß, wo mein Fokus liegt, und der lieg absolut auf dem Bochum-Spiel“, unterstrich Bjelica.
18.05.2024 | 16:00 Uhr | Quelle: Transfermarkt
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