Brdaric und Chennaiyin beenden Zusammenarbeit: „Es ist niederschmetternd“

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Thomas Brdaric und der indische Super-League-Klub Chennaiyin FC beenden ihre Zusammenarbeit. Das teilte der 48 Jahre alte Trainer am Samstag via Instagram mit. Brdaric hatte den Klub im vergangenen Sommer übernommen und aus dem Nichts ein Team um erfahrene Profis wie Petar Sliskovic, Julius Düker oder Nasser El Khayati aufgebaut, das die Qualifikation für die Playoffs am Ende nur knapp verpasste.

Mitarbeiter

T. Brdaric Alter: 49

Chennaiyin FC

Alle Saisons -
Alle Wettbewerbe

Spiele

28

Gewonnen

10

Unentschieden

8

Verloren

10

Das Arbeitspapier war zunächst nur auf eine Spielzeit angelegt gewesen, eine Ausdehnung dessen hatten beide Seiten nach Saisonabschluss aber nicht ausgeschlossen. „Unabhängig von den auslandserfahrenen Profis haben wir im Vergleich zu anderen Klubs nur einen indischen Nationalspieler in unseren Reihen, ein Großteil hatte im Vorfeld der Saison keine ISL-Erfahrung oder eine vergleichsweise professionelle Ausbildung genossen, dennoch haben wir eine wettbewerbsfähige Mannschaft etabliert und mehrere Jungs dazu gebracht, Stammspieler zu werden, teilweise auf Schlüsselpositionen. Indische Talente sind auf dem Weg, für die Nationalmannschaft interessant zu werden. Wir sind im Aufwind und die Entwicklung ist da“, hatte Brdaric kürzlich die abgeschlossene Spielzeit im Gespräch mit TM bilanziert.

„Die vergangene Saison war es eine Ehre, diesen wunderbaren Verein zu trainieren“, schrieb der Ex-Nationalspieler in dem sozialen Netzwerk. Er habe den Klub in dieser Zeit „in mein Herz geschlossen und werde die Erinnerungen, die wir auf und neben dem Platz gesammelt haben, nie vergessen. Wir haben ein Team aufgebaut, das bei Null angefangen hat und einen Weg dafür geschaffen, um in naher Zukunft erfolgreich zu sein. Bedauerlicherweise ist der Verein mit der Entscheidung an mich herangetreten, dass auf meiner Position nach neuen Optionen gesucht wird. Es ist niederschmetternd, aber ich bin den CFC-Fans dankbar, die mir immer die größtmögliche Unterstützung gegeben haben, was mir am meisten Spaß gemacht hat. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft viel Erfolg und die richtigen Entscheidungen für den Weg, der in der vergangenen Saison eingeschlagen wurde.“