Uth über Vertrag beim 1. FC Köln: „Kann den nicht erfüllen, wenn wir absteigen sollten“

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Ob Mark Uth trotz seines bis 2025 gültigen Arbeitspapieres auch in der kommenden Saison beim 1. FC Köln spielt, hängt derzeitig einzig und allein am Klassenerhalt des stark abstiegsgefährdeten Bundesligisten. „Ich habe keinen Vertrag für die zweite Liga. Das heißt, mein Vertrag läuft aus, also kann ich den auch nicht erfüllen, wenn wir absteigen sollten“, erklärte der 32 Jahre alte Angreifer (zitiert via „Bild“).

Marktwert

Mark Uth Mittelstürmer

1,00 Mio. €

Am kommenden Sonntag (17:30 Uhr) bekommt es der FC mit der direkten Konkurrenz vom unter Trainer Bo Henriksen wiedererstarkten 1. FSV Mainz 05 zu tun. Die Kölner belegen vier Spieltage vor Schluss Abstiegsrang 17 – mit fünf Zählern Rückstand auf den VfL Bochum (16.) und die Mainzer (15.). In der Klubhistorie hatte Köln nach 30 Spieltagen erst dreimal weniger Punkte auf dem Konto als in dieser Saison mit 22. Der in der Vergangenheit am Knie verletzte und inzwischen wiedergenesene Uth hat die Hoffnung aber keineswegs aufgegeben.

„Ich würde jetzt ungern darüber reden, dass wir absteigen, weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass wir in der Liga bleiben, und dann habe ich noch ein Jahr Vertrag und wir brauchen gar nicht über andere Dinge reden“, meinte der Offensivmann, der in dieser Saison erst auf 266 Bundesliga-Minuten kommt, die sich auf acht meist kurze Einsätze verteilen. Dabei dürfte erst vorerst bleiben. „Mehr geht körperlich einfach noch nicht. Das Knie ist auskuriert. Aber die Luft reicht einfach nicht“, sagte Uth nach seiner dreimonatigen Zwangspause.

Rund um den 1. FC Köln herrscht angesichts des drohenden Absturzes in die 2. Liga kaum noch Zuversicht – was Uth so nicht stehenlassen möchte. „Wir müssen ein ganz anderes Gesicht zeigen, von Anfang an voll da sein, voll konzentriert und dieses Spiel unbedingt gewinnen“, forderte der gebürtige Kölner. „Wir dürfen uns nicht auffressen lassen. Wir müssen jetzt einfach die Köpfe hochnehmen und dann alles in die Waagschale werfen. Und vielleicht ist es auch ein Ansatz, dass wir mal mehr Herz in den Zweikämpfen zeigen müssen. Wir müssen ja niemanden foulen, aber einfach auch durch gewonnene Zweikämpfe die Fans mitnehmen. Damit müssen wir am Sonntag anfangen.“