Bundesliga Konkurrenz

Der Zug ist zwar leider abgefahren, aber der 34. Spieltag hätte oben noch sehr interessant werden können.
Denn die Eintracht spielt gegen Leipzig und hätte ironischerweise verlieren müssen, damit der Bvb 5. bleibt und es damit potentiell 6 deutsche Mannschaften in die CL schaffen können.
Die Spielweise der Frankfurter bei der Ausgangslage hätte mich dann doch interessiert.

Das erklärt dann auch das Auftreten gestern. Alles für den 6. CL Platz.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von DaniiXF am 12.05.2024 um 20:16 Uhr bearbeitet

Dafür wird es aber dann noch spannend, denn Hoffenheim kann auch noch 6. werden. Frankfurt muss gg Leipzig also mindestens ein Unentschieden holen. Und Hoffenheim muss gewinnen, um Platz 7 vorm SC Freiburg zu sichern.

Ja das stimmt, aber wenn man gewinnen muss ist das ja was altbekanntes. Das man verlieren muss um potentiell in die CL einzuziehen wäre mal was neues.

Hoffenheim spielt aber gegen Bayern, die werden am letzten Spieltag keine Lust auf negative Stimmung haben und sicher in Hoffenheim gewinnen. Da brauch man aus meiner Sicht keine Sorgen um Frankfurt haben.

Wenn man eines aus der bisherigen Saison gelernt hat, dann, dass die Bayern in dieser Saison eher nicht "sicher" irgendwo in der Fremde gewinnen. In der Auswärtstabelle liegen sie sogar hinter (!) dem BVB auf Platz 4.

Frankfurt wird schon darauf angewiesen sein, dass man gegen Leipzig mindestens den benötigten Punkt holt, oder sich auf der anderen Seite natürlich nicht abschießen lässt. Die Tordifferenz ist da natürlich auch nochmal relevant, Frankfurt +1, Hoffenheim -2. Sehr knapp.

Hätten wir gegen Mainz gewonnen, wäre es aber richtig absurd geworden.

Frankfurt hätte quasi verlieren müssen, aber auch aufpassen wegen Hoffenheim.

Ich mag Frankfurt nicht, aber ich hoffe doch sie holen den 6.Platz noch.

Gibt es irgendwo Statistiken darüber, wie viele Tore Leverkusen in den letzten 15 Minuten erzielt hat im Vergleich zu den ersten 75 Minuten?

Ich weiß nicht, ob das hier schonmal besprochen wurde: Aber haben die neben ihrer Gier und dem spielerischen Vermögen womöglich sehr starke konditionelle Vorteile?

Mag sein, oder aber es liegt wie ich vermute am ökonomischen Ballbesitz-Spiel das auch am Ende noch Körner für den Endspurt da sind. Besonders in der Rückrunde hatte ich den Eindruck das man sich im Spiel immer mehr Auszeiten genommen hat ohne dabei die Kontrolle abzugeben.

Vllt interessante Statistik zur Frage. 14 Tore in der Nachspielzeit und 32 Tore, ab der 80. Minute. Keine Ahnung, ob sowas schonmal da war.

Ich denke ja, im Laufe der Saison ist es auch zu einer mentalen Komponente gekommen. Wenn du dir dieser Stärke erstmal sicher bist, dann macht das was bei dir. Ebenso in die andere Richtung beim Gegner. Kommen dann noch so Standards, wie aktuell von Leverkusen, steigt die Unsicherheit beim Gegner weiterhin.

Für mich wichtiger, als ein Konditioneller Vorteil. Hatte meist nicht den Eindruck, dass es bei den Toren um Konditionelle Nachteile der Gegner ging.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von daredennis7 am 13.05.2024 um 18:23 Uhr bearbeitet

Kannst du alles hier einstellen.

https://www.transfermarkt.de/bundesliga/tabellenachminuten/wettbewerb/L1?saison_id=2023&range=75%27%3B90%27&time_start=76&time_end=90

14 Tore zwischen der 75' min und der 90' min sind aber eigentlich noch im Rahmen bei 87 erzielten Toren, also knapp 1 Tor je Spielminute. Besonders stark ist Leverkusen in den Nachspielzeiten sowohl von Halbzeit 1 ( 6 Tore ) und Halbzeit 2 ( 8 Tore ) und insgesamt einem Torverhältnis von 14:1. Bei den erzielten Toren können andere Mannschaften noch halbwegs mithalten, bei den Gegentoren aber nicht ( Dortmund 12:6, Freiburg 10:4, Bayern 11:6, Stuttgart 10:5, Leipzig übrigens abgeschlagen bei 4:6 ).

Scheint wohl eine Mischung aus Kondition und Konzentration bis zum Ende zu sein.
Ich denke aber das Leverkusen auch eine Spielweise hat, bei der sie sehr dauerhaft sehr viel Druck entfalten können ohne dafür an die körperlichen Grenzen zu gehen, wodurch sie quasi automatisch Chancen erspielen sobald die Konzentration beim Gegner nachlässt. Ich habe weniger den Eindruck das sie, wie teilweise andere Mannschaften für eine Schlussoffensive noch eine Schippe drauf legen müssen, sondern das sie darauf vertrauen das ihr Spiel ihnen sowieso immer noch Torchancen ermöglichen wird während es für den Gegner einen Kraftakt bedeutet dauerhaft dagegen zu halten.