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Christian Keller
Geburtsdatum 26.11.1978
Alter 45
Nat. Deutschland  Deutschland
Funktion Geschäftsführer Sport
Akt. Verein 1.FC Köln

Christian Keller [Geschäftsführer Sport]

04.04.2022 - 21:09 Uhr
Zitat von Valen
Zitat von EmJaade

Es gibt die Sperre, das ist schlechter als nach anderen Abstiegen. Wir sind finanziell gesund, das ist besser als nach anderen Abstiegen.
Nächstes Jahr werden wir keine Chance haben, um oben mitzuspielen (außer es gibt ein jung & wild Wunder aber das wäre 1. tatsächlich ein Wunder und 2. kann man da jetzt nicht dran glauben).
Im zweiten Jahr werden wir aber wieder zu den Mitfavoriten auf den Aufstieg zählen. Noch nichtmal von uns Fans oder dem FC selbst ausgerufen, aber alle Medien und Experten werden uns in diese Rolle stecken, weil sie unseren Etat und unsere Mannschaft beurteilen im Gegensatz zu den anderen Teams.


Wir sind nicht finanziell gesund. Keller wollte seine Maßnahmen Ende 2025 abgeschlossen haben, d.h. wir sind mitten auf dem Weg dahin und müssen jetzt mit 40, 50 Mio. Mindereinnahmen klar kommen, können davon aber nur 15 mio. aus dem kaderetat nehmen. Das wird schmerzhaft werden.


Für mich ist Keller glaubwürdig und wenn wir kein strukturelles Minus haben, dann glaube ich ihm auch, bis zum Zeitpunkt wo das Gegenteil bewiesen wird.

Zu den Mindereinnahmen gehören aber auch verminderte Ausgaben, wie Stadion-Pacht, Gehaltsbudget 30% meistens. Das wiegt nicht alles auf, aber es macht alles ein wenig erträglicher. Sollten wir mit einer verbesserten Jugendmannschaft in die nächste Saison gehen, dann haben wir wohl den günstigsten Kader der Liga.
Zitat von EmJaade
Ich finde, man darf in unserer emotionalen Lage trotzdem nicht die Diskussionen zu sehr vermischen.
Wirtschaftliche Lage ist OK, das ist auch verdienst von Keller aber ja auch nicht sein alleiniger Verdienst.
Mit der Sperre hat er selbst wahrscheinlich noch am wenigsten zu tun, von denen, die jetzt noch da sind.

Wichtigere Kriterien sind doch
1. Einschätzung der Nachfolger von Skhiri und Hector
2. Einstellung eines neuen Trainers

Beides im Nachhinein falsche Entscheidungen.
Jetzt muss man überlegen ob man nach dieser Analyse feuern will oder Hoffnung hat, das aus diesen konkreten Fehlern gelernt wird.
Stand heute bin ich für Ersteres. Das zweiter sollte es im normalen beruflichen Leben geben. Im Fußball Profi Sport ist das kaum möglich.
Da ich ihn aber im Grunde für einen sehr guten und eloquenten Geschäftsführer halte, wäre es für mich eine Überlegung wert, ihn auf eine andere der drei GS Stellen zu setzen. Die anderen beiden empfinde ich als deutlich Profilloser, sie treten aber auch viel seltener in der Öffentlichkeit auf, könnte auch daran liegen.




Bin da auch gespalten im Moment. Dass er nicht richtig auf die Abgänge von Hector und Skhiri reagiert hat und auch die Transfersperre unterschätzt hat, kann man nicht schönreden. Das muss er sich fraglos zurechnen lassen. Und das wiegt beides sehr schwer.

Das er den Etat signifikant gesenkt hat und der Verein nicht auf Sondereffekte angewiesen ist, ist jedoch aus meiner Sicht auch unabdingbar gewesen. Daran hat es Jahrzehnte gekrankt. Die Leistungen der Saison hat nochmal verdeutlicht, dass wir teils immer noch gut zahlen, für die gebotenen Leistungen. Hier müssen wir, wenn wir handlugsfähig sind, was Transfers angeht, sehr genau schauen. Es darf nicht weiter dieses festhalten an gewissen Spielern geben. Und diesen Personenkult. Das geht ab und an mal gut, wie im Falle Modeste. Aber viel zu oft limitiert es uns. Wenn es die Transfersperre nicht gäbe, müsste man fast jede Personalie hinterfragen wenn man mal ehrlich ist.

Bei der Personalie Schultz kann ich gar nicht erkennen, was eigentlich der Spielstil sein soll. Defensiv gut stehen, mutig spielen, kontern, pressen ? Was auch immer. Man erkennt da nichts. Das ist planloser Angsthasen Fußball, der auf Zufall aufgebaut ist. Wenn das so bleibt muss man auch hier schauen.
Im Grunde sehe ich in der Diskussion einen großen Unterschied in der Betrachtungsweise auf den Verein und dessen Möglichkeiten im "modernen" Fußball.

Für die Kritiker ist der Abstieg der größtmögliche Misserfolg des Vereins und Konsequenzen müssen direkt gezogen werden. Für mich ist ein Abstieg für unseren Verein normal und daher ein Misserfolg, den wir einplanen müssen, aber ohne in Panik oder Aktionismus zu verfallen.

Für mich müsste der Verein klar kommunizieren, was unser übergeordnetes Ziel ist, mit dem wir wahrscheinlich in den nächsten Jahrzehnten zufrieden sein müssen. Die letzten 30 Jahre zeigen, das dieses Ziel nicht ausschließlich die 1. Liga sein kann. Freiburg hat sich vor Jahren ein realistisches Ziel gesetzt und möchte immer unter den besten 25 Mannschaften Deutschlands sein. Dementsprechend ist ein Abstieg in die 2. Liga nicht schön, aber normal und eingeplant.

Ein realistisches Ziel ist für mich keine Glaubensfrage, sondern eine Einschätzung der Möglichkeiten des Vereins in der heutigen Fußballwelt. Daher kann ich die Kritik an einzelnen Entscheidungen von Keller nachvollziehen, aber seine Grundausrichtung geht für mich absolut in die richtige Richtung und wird den Verein auf ein solides Fundament setzen, mit dem wir langfristig erfolgreich sein können. Erfolgreich im Sinne des realistischen Ziels immer unter den besten 25 Vereinen des Landes zu sein ohne ständig mit einer möglichen Insolvenz konfrontiert zu werden.

Ein realistisches Ziel ist mit Sicherheit unpopulär, aber wir werden diesem Ziel nicht entkommen. Das zeigen die Ergebnisse unserer jüngeren Historie leider zu deutlich.

•     •     •

"Me, we!" (Muhammad Ali)

Ausgerechnet...

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Doppelpack am 21.04.2024 um 17:00 Uhr bearbeitet
Zitat von Doppelpack



Für die Kritiker ist der Abstieg der größtmögliche Misserfolg des Vereins und Konsequenzen müssen direkt gezogen werden. Für mich ist ein Abstieg für unseren Verein normal und daher ein Misserfolg, den wir einplanen müssen, aber ohne in Panik oder Aktionismus zu verfallen.



Weder das eine noch das andere. Wir sind von unseren Rahmendaten her absolut in der Lage in der Bundesliga zu spielen uns dort um Mittelfeld einzusortieren. Die Zeiten wo wir strukturell nicht mithalten konnten sind lange vorbei.

Wenn wir absteigen dann deshalb weil wir sportlich schlecht arbeiten und als Verein schlecht geführt sind. Den aktuellen mitgezählt gilt das für die letzten 3 Abstiege, ggf. auch schon davor.

Panik und Aktionismus ist trotzdem kein guter Ratgeber. Allerdings hat unser Vorstand mit dem von ihm benannten GF Keller sehr konsequent auf diesen Abstieg hi gearbeitet. Die Warnsignale waren klar ersichtlich und wurden in diesem und anderen Threads mehrfach benannt. So wie wir gerade aufgestellt sind funktioniert es nicht. Deshalb sind personelle Konsequenzen definitiv weder Panik noch Aktionismus so dern überfällig.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 21.04.2024 um 17:42 Uhr bearbeitet
Zitat von Valen
Zitat von Doppelpack



Für die Kritiker ist der Abstieg der größtmögliche Misserfolg des Vereins und Konsequenzen müssen direkt gezogen werden. Für mich ist ein Abstieg für unseren Verein normal und daher ein Misserfolg, den wir einplanen müssen, aber ohne in Panik oder Aktionismus zu verfallen.



Weder das eine noch das andere. Wir sind von unseren Rahmendaten her absolut in der Lage in der Bundesliga zu spielen uns dort um Mittelfeld einzusortieren. Die Zeiten wo wir strukturell nicht mithalten konnten sind lange vorbei.


""Es ging um Existenzsicherung oder den sportlichen Invest. Aus unternehmerischer Sicht ist die Existenzsicherung besser, denn nur dann kann es auch eine sportliche Entwicklung geben", begründete Keller sein Vorgehen. Das Kaderbudget habe er inzwischen um ein Drittel reduziert, was ein "klarer Auftrag" an ihn und Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff gewesen sein. Damit rangiere der FC unter den letzten drei im Liga-Vergleich."
https://www.kicker.de/millionenloch-droht-keller-skizziert-die-lage-bei-koelner-abstieg-1017633/artikel

Demnach stehen wir sportlich genau auf den letzten drei Plätzen, auf denen wir auch finanziell stehen.
Zitat von tibo007

Zitat von Valen

Zitat von Doppelpack



Für die Kritiker ist der Abstieg der größtmögliche Misserfolg des Vereins und Konsequenzen müssen direkt gezogen werden. Für mich ist ein Abstieg für unseren Verein normal und daher ein Misserfolg, den wir einplanen müssen, aber ohne in Panik oder Aktionismus zu verfallen.



Weder das eine noch das andere. Wir sind von unseren Rahmendaten her absolut in der Lage in der Bundesliga zu spielen uns dort um Mittelfeld einzusortieren. Die Zeiten wo wir strukturell nicht mithalten konnten sind lange vorbei.


""Es ging um Existenzsicherung oder den sportlichen Invest. Aus unternehmerischer Sicht ist die Existenzsicherung besser, denn nur dann kann es auch eine sportliche Entwicklung geben", begründete Keller sein Vorgehen. Das Kaderbudget habe er inzwischen um ein Drittel reduziert, was ein "klarer Auftrag" an ihn und Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff gewesen sein. Damit rangiere der FC unter den letzten drei im Liga-Vergleich."
https://www.kicker.de/millionenloch-droht-keller-skizziert-die-lage-bei-koelner-abstieg-1017633/artikel

Demnach stehen wir sportlich genau auf den letzten drei Plätzen, auf denen wir auch finanziell stehen.


2022 hatten wir das 8. höchste Rohrergebnis in der ganzen Bundesliga:

https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/

Ja, unser Etat war zu hoch, das Eigenkapital zu niedrig und die Verbindlichkeiten zu hoch, ungesund hoch, trotzdem ist das kein zwingender Grund so an das Thema Ran zu gehen wie es Keller getan hat.

Wieso man sich soweit runterschraubt, dass man trotz vereinen wie Darmstadt, Heidenheim, bochum, Mainz, Union berlin, Freiburg, augsburg, die alle deutlich weniger Einnahmen haben als wir, den 3. Kleinsten Etat hat, verstehe ich hinten und vorne nicht.

Wenn das wirtschaftlich alternativlos erforderlich war, müssten wir sobald der Abstieg Realität ist Insolvenz anmelden. Führen die 40-50 Mio. Mindereinnahmen nicht in die Insolvenz, war es wohl nicht alternativlos.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 21.04.2024 um 17:57 Uhr bearbeitet
Klar ist, Keller hat den Fc am 1.04.22 übernommen. Damals ist der Fc Tabellen 7 mit 52 Punkten geworden. Wir hatten einen Kader der für das Mittelfeld der Bundesliga definitiv die Qualität bessen hat und einen überragenden Tony Modeste, der fast jede Chance genutzt hat um ein Tor zu erzielen. Seit dem hat der Fc in eigentlich jeder Transferperiode, ein Stück weit seine Qualität gegen Geld eingetauscht ohne auch nur ansatzweise diese zu ersetzen. Um den ganzen die Krone aufzusetzen, hat Keller auf die drohende Transfersperre überhaupt nicht reagiert. Es kann doch nicht der Ernst sein, dass es noch Befürworter für diesen Mann gibt. Christian Keller ist eine große Bedrohung für diesen Verein und muss besser heute als morgen, von seinen aufgaben befreit werden. Der Auftritt heute im Doppelpass, war absolut amateurhaft und dilettantisch.
Zitat von Valen
Zitat von tibo007

Zitat von Valen

Zitat von Doppelpack



Für die Kritiker ist der Abstieg der größtmögliche Misserfolg des Vereins und Konsequenzen müssen direkt gezogen werden. Für mich ist ein Abstieg für unseren Verein normal und daher ein Misserfolg, den wir einplanen müssen, aber ohne in Panik oder Aktionismus zu verfallen.



Weder das eine noch das andere. Wir sind von unseren Rahmendaten her absolut in der Lage in der Bundesliga zu spielen uns dort um Mittelfeld einzusortieren. Die Zeiten wo wir strukturell nicht mithalten konnten sind lange vorbei.


""Es ging um Existenzsicherung oder den sportlichen Invest. Aus unternehmerischer Sicht ist die Existenzsicherung besser, denn nur dann kann es auch eine sportliche Entwicklung geben", begründete Keller sein Vorgehen. Das Kaderbudget habe er inzwischen um ein Drittel reduziert, was ein "klarer Auftrag" an ihn und Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff gewesen sein. Damit rangiere der FC unter den letzten drei im Liga-Vergleich."
https://www.kicker.de/millionenloch-droht-keller-skizziert-die-lage-bei-koelner-abstieg-1017633/artikel

Demnach stehen wir sportlich genau auf den letzten drei Plätzen, auf denen wir auch finanziell stehen.


2022 hatten wir das 8. höchste Rohrergebnis in der ganzen Bundesliga:

https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/

Ja, unser Etat war zu hoch, das Eigenkapital zu niedrig und die Verbindlichkeiten zu hoch, ungesund hoch, trotzdem ist das kein zwingender Grund so an das Thema Ran zu gehen wie es Keller getan hat.


Wie hoch sind denn die Verbindlichkeiten die diese Saison getilgt werden mussten? Wie viel hat der FC zusätzlich dazu zurückgezahlt, die in den Kader hätten investiert werden können?
Ich würde auch mit Keller weitermachen!

Ich denke kaum einer wird bezweifeln, dass Keller als unerfahrener Erstliga SpoDi bei uns unter einer Maximal herausfordernden Befingungen wirken musste!

Dabei hatte er weder die finanzielle Situation noch die Transfersperre selber verschuldet! Ich sehe es auch nicht wirklich ein wie er die Tranafersperre noch hätte abwenden können, weil Ljubljana wohl einen Mondpreis für Potocnik ausgerufen hatte und diesen zu bezahlen wäre bei unserer finanziellen Situation auch schwer zu vermitteln bzw. nicht zu rechtfertigen gewesen. Außerdem wäre der Vorgang sonderbar gewesen und die FIFA hätte auch auf einen Hinweis oder eigenen Antrieb ermitteln können.

Klar hat Keller Fehler in der Kaderplanung gemacht! Welcher SpoDi argiert denn Fehler frei?Jedoch sehe ich diese Fehler nicht so gravierend, dass sie einen Rauswurf rechtfertigen.

Bei Kellers Kaderplanung muss man auch berücksichtigen, dass der Kader mit Hector und Skhiri zuvor 2x souverän die Klasse gehalten sich bzw. mit Modeste und Özcan sogar für Europa qualifiziert hat!

1. fehlender Ersatz für Skhiri: wie bereits mehrfach aufgeführt war unsere finanzielle Situation so schlecht, dass wir keinen 6er hätte verpflichten können der direkt Bundesliganiveau garantiert hätte. Bei Grillitsch hätten wir Hoffenheim niemals bei Gehalt und Handgeld überbieten können. Daher finde ich die Entscheidung mit Martel, Ljubi, Huseinbasic und Christensen in die Saison zu gehen mutig, aber nachvollziehbar vermutlich war sie auch relativ alternativlos. Christensen kann kicken wie wir gesehen haben, aber hat wie erwartbar Zeit gebraucht und wird uns nächstes Jahr helfen!

2. Hector gleichwertig zu ersetzen wäre auch für eine Topp 8 Mannschaft sehr schwierig und für uns unmöglich. Der Transfer von Pacarada war nachvollziehbar und vielversprechend hat, aber leider sehr enttäuscht was primär an Pacarada zu liegen scheint. Ansonsten war die Abwehr/Torplanung für die Bundesliga ausreichend für unsere finanzielle Mittel sogar gut! was man auch an unseren Gegentoren sieht. Daran hat es nicht gelegen!

3. Sturm/Mittelfeld hier sehe ich den gravierendsten Fehler in der Verpflichtung von Tigges!!! Bei unseren begrenzten Mitteln hätten wir nicht einen wichtigen Sturmplatz an so einen Torungefährlichen Spieler vergeben dürfen! Ich bezweifele aber das Tigges Transfer viel mit Keller zu tun hatte. Das war Baumgarts Wunschspieler und er sollte schon im Winter 22 kommen als Keller noch gar nicht da war und wurde dann lediglich unter Keller im Sommer 2023 finalisiert.

Der Wintertransfer von Selke war im Grunde ein Volltreffer und für unsere Situation damals ein Transfer für mich nah am Optimum! Auch die Sturm/MF Planung mit Selke, Waldschmidt, Uth, Kainz, Thielmann, Aridou, Maina, Ljubicic und Huseinbasic finde ich auf dem Platt ausreichend. Huseinbasic und Ljubi waren letztes Jahr noch Torgefährlich!!!

Das Selke, Waldschmidt aufgrund von Verletzungen kaum in die Saison finden würden und Kainz, Ljubicic, Huse, Thielmann und Maina offensiv und auch generell komplett untertauchen würden war so nicht abzusehen!

Im Nachhinein hätte Keller noch einen Stürmer als Absicherung im Sommer 2023 holen müssen! Das ist mit der einzige Fehler dem ich ihm klar ankreiden würde. Da ist er scheinbar davon ausgegangen, dass er im Winter Nachverpflichten kann, es hieß ja wir wären mit nem Stürmer von F. Moumbangna von Bodo Glimt einig gewesen. Dann viel unser ganzer Sturm in der wichtigsten Saisonphase aus und wir konnten aufgrund der CAS Sperre nicht nachlegen. Das können wir Keller vorwerfen!

In der Gesamtbewertung möchte ich mich wie auch @Doppelpack auf eine realistische Saison und Leistungserwartung berufen!
Und da war und sollte es jedem informierten FC-Fan und Beobachter klar gewesen sein, dass wir mit unserem
Kader, finanziellen Möglichkeiten und spätestens nach den Abgängen von Skhiri und Hector dem Kreis der 5 schlechtesten Bundesligamannschaften zu zu ordnen und somit ein Klarer Abstiegskandidat sind und waren!

Dementsprechend zeugt der Abstieg nicht von einem Versagen der Sportlichen Führung sondern liegt im erwartbaren der sportlichen und finanziellen Möglichkeiten unseres Vereins! Wie auch schon die 4 Jahre zuvor…

Daher muss man in meinen Augen betrachten wie der Abstieg zustande kam und hier gilt es festzuhalten, dass wir nicht als angeschlagener Letzter absteigen. Sondern bis Darmstadt und eigentlich immer noch eine rechnerische Und auch sonst nicht völlig unrealistisch Möglichkeit auf den Klassenerhalt haben.

Daher sehe ich kein Versagen der sportlichen Leitung um Keller sondern Leistungen und Ergebnisse absolut im
Erwartbaren und daher sollten sie weiter Arbeiten können um die Möglichkeit erhalten aus ihren Fehlern zu lernen und diese wieder gut zu machen!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von tibu87 am 21.04.2024 um 17:59 Uhr bearbeitet
Einfach sich mal die Mühe machen und alle Keller Interviews (Express, Geissblog) in dieser Saison mal chronologisch durchlesen. Ich mache mir die Welt wie sie mir gerade gefällt. Wer dann noch sagt guter Mann…

Dem empfehle ich den Punkteschnitt von Timo Schulz mit dem von anderen Trainern zu vergleichen (Mainz, Augsburg, etc). Wer dann immer noch sagt guter Mann….

Sich mal die Transfers (Adamyan, Tigges, Soldo, Christensen, Carstensen, Leart, etc.) und den Kader anschauen und sich die Frage stellen, WARUM trotz CAS Gefahr nicht mehr Spieler im Sommer geholt wurden. Vor allem ein 6‘er und Stürmer! Jetzt sollte es hoffentlich klick machen

Kellers Strategie war Hoffnung und das es irgendwie klappt. Es gab schon einen Grund warum viele Experten uns ganz unten gesehen haben vor der Saison.

Danke Herr Keller für den Keller!
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Maradona35 am 21.04.2024 um 18:05 Uhr bearbeitet
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