Wer wird neuer Trainer beim FC Bayern?
21.02.2024 - 10:58 Uhr
29.04.2024 - 09:57 Uhr
Schade, hatte schon Hoffnung, dass Uli wenigstens noch Rangnick verhindert.
29.04.2024 - 09:58 Uhr
Zitat von Advokat
Was bringt allerdings so ein Vergleich bzw. Fazit, wenn ein Trainer nur 1 Jahr hier bleibt? Rein von der Logik ist man hier was Titel angeht beschränkt. Mal abgesehen davon, dass du hier die Ursachen und Gründe nicht berücksichtigt (die an anderer Stelle schon rauf und runter diskutiert worden sind).
Zitat von floh
Tuchel wird auch mit der Trainer sein, der die wenigsten Titel bei uns erreicht hat in der Neuzeit, wenn wir nicht doch noch quasi aus dem Nichts die Champions League gewinnen.
Nebenbei bis vor kurzem noch mit einem nicht gerade begeisternden Fussball.
Der Champions League Titel würde selbstverständlich alles überstrahlen aber jetzt auf einmal so zu tun, als wäre alles gut was er gemacht hat, ist schon sehr einfältig.
Bis auf das Champions League Viertelfinale gegen Arsenal, kann ich da wenig richtig positives ziehen, aus diesem Jahr Tuchel, noch Pavlovic (aber eher Zufall als gewollt).
Tuchel wird auch mit der Trainer sein, der die wenigsten Titel bei uns erreicht hat in der Neuzeit, wenn wir nicht doch noch quasi aus dem Nichts die Champions League gewinnen.
Nebenbei bis vor kurzem noch mit einem nicht gerade begeisternden Fussball.
Der Champions League Titel würde selbstverständlich alles überstrahlen aber jetzt auf einmal so zu tun, als wäre alles gut was er gemacht hat, ist schon sehr einfältig.
Bis auf das Champions League Viertelfinale gegen Arsenal, kann ich da wenig richtig positives ziehen, aus diesem Jahr Tuchel, noch Pavlovic (aber eher Zufall als gewollt).
Was bringt allerdings so ein Vergleich bzw. Fazit, wenn ein Trainer nur 1 Jahr hier bleibt? Rein von der Logik ist man hier was Titel angeht beschränkt. Mal abgesehen davon, dass du hier die Ursachen und Gründe nicht berücksichtigt (die an anderer Stelle schon rauf und runter diskutiert worden sind).
Ich habe hier schon vor Tuchel geschrieben, dass für mich mindestens der halbe Kader bei uns ausgetauscht gehört.
Aber Tuchel hat eben auch seinen Anteil, wegen seines Kadermanagement und Transferwünsche, die grossteils aus Leuten von GBR Clubs bestanden, die nun mal sehr schwer oder nur teils weit über reellen Marktwert realisierbar waren.
Zu Gute zu halten ist ihm sicherlich, dass er deutlich darauf hingewiesen hat, dass wir im ZM was ändern müssen, keine Frage.
29.04.2024 - 09:59 Uhr
Zitat von Arjuro_Schweyn
Und RB schleust immer weiter ihre Agenten ein...
Upa, Sabitzer, Laimer, Maric, Freund, Eberl, Rangnick
Zitat von Advokat
Ist doch super für die Konkurrenz. Bayern schwächt sich von allein
Zitat von Knutsen
Und das wird von Jahr zu Jahr schlimmer werden - ich bin „nebenberuflich“ Dallas Cowboys Fan und weiß dank Jerry Jones leider viel zu gut wovon ich rede…
Zitat von HighFive
Uli Hoeneß ist halt „erst“ 72 Jahre alt und wirkt noch recht fit. Entsprechend werden wir noch lange warten müssen bis sich im Verein „was ändert“.
Zitat von Arjuro_Schweyn
Langsam fall ich wirklich vom Glauben ab dass die Leute immer noch denken wir bei Bayern hätten ein Trainerproblem Du kannst dort jeden Hinz rausstellen und am Ende wird er an den genau gleichen Dingen scheitern. Unser neuer Trainer wird auch maximal 1,5 Jahre durchhalten und der darauffolgende auch wieder, solange sich im Verein nichts ändert.
Langsam fall ich wirklich vom Glauben ab dass die Leute immer noch denken wir bei Bayern hätten ein Trainerproblem
Du kannst dort jeden Hinz rausstellen und am Ende wird er an den genau gleichen Dingen scheitern. Unser neuer Trainer wird auch maximal 1,5 Jahre durchhalten und der darauffolgende auch wieder, solange sich im Verein nichts ändert. Uli Hoeneß ist halt „erst“ 72 Jahre alt und wirkt noch recht fit. Entsprechend werden wir noch lange warten müssen bis sich im Verein „was ändert“.
Und das wird von Jahr zu Jahr schlimmer werden - ich bin „nebenberuflich“ Dallas Cowboys Fan und weiß dank Jerry Jones leider viel zu gut wovon ich rede…
Ist doch super für die Konkurrenz. Bayern schwächt sich von allein
Und RB schleust immer weiter ihre Agenten ein...
Upa, Sabitzer, Laimer, Maric, Freund, Eberl, Rangnick
Ich warte schon bis sich der Verein in "Rote Bayern" umbenennt...
und danm mit einem Münchener Eishockeyverein fusioniert. 
29.04.2024 - 10:02 Uhr
Ich möchte gerade nur nochmal was einschieben:
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
Wie man jetzt zu dem Glauben kommen kann, dass das beim FCB anders laufen sollte, ist mir ein Rätsel.
Wenn wir mal eine Trainerauswahl machen würde, die nicht auf Namen oder Sprache/Staatsangehörigkeit schauen würde...dann wäre niemand auf den Trainertyp Rangnick gekommen (wir stellen uns vor, er wäre bspw. Portugiese und würde aktuell eine Südamerikanische Mannschaft führen...und seine einzigen Erfolge wären Copa del Rey und zwei gute Stationen wie mit einer Mannschaft vom Typ Valencia und Betis ).
Jemand er mir jetzt sagt, dass ein Rangnick dann auch auf der Liste wäre, der lügt.
Und zum Pokalsieg: Die Gegner hieß MSV Duisburg und das war auch sein erstes Pokalspiel mit Schalke. Mit dem Weg dorthin hatte er also nichts zu tun. Und das Schalke von damals war ein ganz anderes. Das war ein Top3 Club in der Bundesliga.
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
Wie man jetzt zu dem Glauben kommen kann, dass das beim FCB anders laufen sollte, ist mir ein Rätsel.
Wenn wir mal eine Trainerauswahl machen würde, die nicht auf Namen oder Sprache/Staatsangehörigkeit schauen würde...dann wäre niemand auf den Trainertyp Rangnick gekommen (wir stellen uns vor, er wäre bspw. Portugiese und würde aktuell eine Südamerikanische Mannschaft führen...und seine einzigen Erfolge wären Copa del Rey und zwei gute Stationen wie mit einer Mannschaft vom Typ Valencia und Betis ).
Jemand er mir jetzt sagt, dass ein Rangnick dann auch auf der Liste wäre, der lügt.
Und zum Pokalsieg: Die Gegner hieß MSV Duisburg und das war auch sein erstes Pokalspiel mit Schalke. Mit dem Weg dorthin hatte er also nichts zu tun. Und das Schalke von damals war ein ganz anderes. Das war ein Top3 Club in der Bundesliga.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Sandorn am 29.04.2024 um 10:05 Uhr bearbeitet
29.04.2024 - 10:05 Uhr
Zitat von Katerchen
Das wegen der Kritik an Thomas Tuchel vielbeachtete "FAZ"-Interview von Uli Hoeneß hat am Wochenende nicht nur bei Tuchel für Wirbel gesorgt, sondern wohl auch bei Wunschtrainer Ralf Rangnick, der ebenfalls nicht gut wegkam und deshalb beim FC Bayern seinen Unmut hinterlegt haben soll. Was war passiert? Hoeneß hatte Tuchel den Willen abgesprochen, Talente zu entwickeln und behauptet, der Chefcoach wolle Probleme stets über Transfers lösen. Das Echo war dementsprechend: Tuchel selbst schoss zurück, Lothar Matthäus kritisierte Hoeneß scharf, genau wie es weitere Beobachter taten.
Doch wie der "Kicker" erfahren hat, war Hoeneß' Tuchel-Kritik nicht der einzige Aufreger, der zuletzt beim Rekordmeister diskutiert wurde. Denn indirekt soll der Ehrenpräsident der Münchner gegenüber der "FAZ" auch gesagt haben, dass der neue Wunschtrainer Ralf Rangnick nur die dritte Wahl sei. Rangnick habe dies "registriert" und sei nicht sonderlich erfreut gewesen. Es folgte demnach noch am Freitag eine Beschwerde bei den aktuellen Entscheidungsträgern und Rangnick hinterlegte, dass er verwundert gewesen sei, heißt es. Immerhin: Die Hoeneß-Worte sollen laut dem Bericht nichts an Rangnicks Überlegungen geändert haben, im Sommer beim FC Bayern anheuern. Der 65-Jährige sei weiter "gewillt", so sei aus der Münchner Chefetage zu hören.
Quelle ntv.de
Das wegen der Kritik an Thomas Tuchel vielbeachtete "FAZ"-Interview von Uli Hoeneß hat am Wochenende nicht nur bei Tuchel für Wirbel gesorgt, sondern wohl auch bei Wunschtrainer Ralf Rangnick, der ebenfalls nicht gut wegkam und deshalb beim FC Bayern seinen Unmut hinterlegt haben soll. Was war passiert? Hoeneß hatte Tuchel den Willen abgesprochen, Talente zu entwickeln und behauptet, der Chefcoach wolle Probleme stets über Transfers lösen. Das Echo war dementsprechend: Tuchel selbst schoss zurück, Lothar Matthäus kritisierte Hoeneß scharf, genau wie es weitere Beobachter taten.
Doch wie der "Kicker" erfahren hat, war Hoeneß' Tuchel-Kritik nicht der einzige Aufreger, der zuletzt beim Rekordmeister diskutiert wurde. Denn indirekt soll der Ehrenpräsident der Münchner gegenüber der "FAZ" auch gesagt haben, dass der neue Wunschtrainer Ralf Rangnick nur die dritte Wahl sei. Rangnick habe dies "registriert" und sei nicht sonderlich erfreut gewesen. Es folgte demnach noch am Freitag eine Beschwerde bei den aktuellen Entscheidungsträgern und Rangnick hinterlegte, dass er verwundert gewesen sei, heißt es. Immerhin: Die Hoeneß-Worte sollen laut dem Bericht nichts an Rangnicks Überlegungen geändert haben, im Sommer beim FC Bayern anheuern. Der 65-Jährige sei weiter "gewillt", so sei aus der Münchner Chefetage zu hören.
Quelle ntv.de
Ich will nicht nachtreten oder so, aber ich hoffe die User die gedacht haben, dass es kein Problem wäre nach außen zu kommunizieren das wir eine klare a-b-c Lösung für den Trainerposten hatten, registrieren das.
29.04.2024 - 10:13 Uhr
Zitat von FCBfreak85
Schade, hatte schon Hoffnung, dass Uli wenigstens noch Rangnick verhindert.
Schade, hatte schon Hoffnung, dass Uli wenigstens noch Rangnick verhindert.
Muss er halt nochal nachlegen, anlässlich des Real Spiels wird ihm sicher wieder n Mikro unter die Nase gehalten
29.04.2024 - 10:15 Uhr
Zitat von Katerchen
Das wegen der Kritik an Thomas Tuchel vielbeachtete "FAZ"-Interview von Uli Hoeneß hat am Wochenende nicht nur bei Tuchel für Wirbel gesorgt, sondern wohl auch bei Wunschtrainer Ralf Rangnick, der ebenfalls nicht gut wegkam und deshalb beim FC Bayern seinen Unmut hinterlegt haben soll. Was war passiert? Hoeneß hatte Tuchel den Willen abgesprochen, Talente zu entwickeln und behauptet, der Chefcoach wolle Probleme stets über Transfers lösen. Das Echo war dementsprechend: Tuchel selbst schoss zurück, Lothar Matthäus kritisierte Hoeneß scharf, genau wie es weitere Beobachter taten.
Doch wie der "Kicker" erfahren hat, war Hoeneß' Tuchel-Kritik nicht der einzige Aufreger, der zuletzt beim Rekordmeister diskutiert wurde. Denn indirekt soll der Ehrenpräsident der Münchner gegenüber der "FAZ" auch gesagt haben, dass der neue Wunschtrainer Ralf Rangnick nur die dritte Wahl sei. Rangnick habe dies "registriert" und sei nicht sonderlich erfreut gewesen. Es folgte demnach noch am Freitag eine Beschwerde bei den aktuellen Entscheidungsträgern und Rangnick hinterlegte, dass er verwundert gewesen sei, heißt es. Immerhin: Die Hoeneß-Worte sollen laut dem Bericht nichts an Rangnicks Überlegungen geändert haben, im Sommer beim FC Bayern anheuern. Der 65-Jährige sei weiter "gewillt", so sei aus der Münchner Chefetage zu hören.
Quelle ntv.de
Das wegen der Kritik an Thomas Tuchel vielbeachtete "FAZ"-Interview von Uli Hoeneß hat am Wochenende nicht nur bei Tuchel für Wirbel gesorgt, sondern wohl auch bei Wunschtrainer Ralf Rangnick, der ebenfalls nicht gut wegkam und deshalb beim FC Bayern seinen Unmut hinterlegt haben soll. Was war passiert? Hoeneß hatte Tuchel den Willen abgesprochen, Talente zu entwickeln und behauptet, der Chefcoach wolle Probleme stets über Transfers lösen. Das Echo war dementsprechend: Tuchel selbst schoss zurück, Lothar Matthäus kritisierte Hoeneß scharf, genau wie es weitere Beobachter taten.
Doch wie der "Kicker" erfahren hat, war Hoeneß' Tuchel-Kritik nicht der einzige Aufreger, der zuletzt beim Rekordmeister diskutiert wurde. Denn indirekt soll der Ehrenpräsident der Münchner gegenüber der "FAZ" auch gesagt haben, dass der neue Wunschtrainer Ralf Rangnick nur die dritte Wahl sei. Rangnick habe dies "registriert" und sei nicht sonderlich erfreut gewesen. Es folgte demnach noch am Freitag eine Beschwerde bei den aktuellen Entscheidungsträgern und Rangnick hinterlegte, dass er verwundert gewesen sei, heißt es. Immerhin: Die Hoeneß-Worte sollen laut dem Bericht nichts an Rangnicks Überlegungen geändert haben, im Sommer beim FC Bayern anheuern. Der 65-Jährige sei weiter "gewillt", so sei aus der Münchner Chefetage zu hören.
Quelle ntv.de
interessant, dass die jetzt von "gewillt" sprechen. Sonst heißt es doch in allen Medien, dass er noch zögern würde, allein weil Bayern ihm scheinbar nicht die Entscheidungshoheit bei Transfers eingestehen möchte.
29.04.2024 - 10:21 Uhr
Zitat von Sandorn
Ich möchte gerade nur nochmal was einschieben:
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
Wie man jetzt zu dem Glauben kommen kann, dass das beim FCB anders laufen sollte, ist mir ein Rätsel.
Wenn wir mal eine Trainerauswahl machen würde, die nicht auf Namen oder Sprache/Staatsangehörigkeit schauen würde...dann wäre niemand auf den Trainertyp Rangnick gekommen (wir stellen uns vor, er wäre bspw. Portugiese und würde aktuell eine Südamerikanische Mannschaft führen...und seine einzigen Erfolge wären Copa del Rey und zwei gute Stationen wie mit einer Mannschaft vom Typ Valencia und Betis ).
Jemand er mir jetzt sagt, dass ein Rangnick dann auch auf der Liste wäre, der lügt.
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Ich möchte gerade nur nochmal was einschieben:
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
Wie man jetzt zu dem Glauben kommen kann, dass das beim FCB anders laufen sollte, ist mir ein Rätsel.
Wenn wir mal eine Trainerauswahl machen würde, die nicht auf Namen oder Sprache/Staatsangehörigkeit schauen würde...dann wäre niemand auf den Trainertyp Rangnick gekommen (wir stellen uns vor, er wäre bspw. Portugiese und würde aktuell eine Südamerikanische Mannschaft führen...und seine einzigen Erfolge wären Copa del Rey und zwei gute Stationen wie mit einer Mannschaft vom Typ Valencia und Betis ).
Jemand er mir jetzt sagt, dass ein Rangnick dann auch auf der Liste wäre, der lügt.
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Natürlich stünde er dann nicht auf der Liste. Der sture Ü60-Argentinier, der sogar viermal Meister wurde und vom Spielstil her passen würde, tut es ja auch nicht.
Eberl sagt, dass der neue Trainer mindestens (gut) Englisch sprechen muss. Hoeneß sagt, dass ihm Deutsch "sehr wichtig" ist. Ergo kommen bislang nur deutsche Trainer in Frage. Der nächste wäre Flick.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von MrCoffee am 29.04.2024 um 10:25 Uhr bearbeitet
29.04.2024 - 10:23 Uhr
Zitat von floh
Ich habe hier schon vor Tuchel geschrieben, dass für mich mindestens der halbe Kader bei uns ausgetauscht gehört.
Aber Tuchel hat eben auch seinen Anteil, wegen seines Kadermanagement und Transferwünsche, die grossteils aus Leuten von GBR Clubs bestanden, die nun mal sehr schwer oder nur teils weit über reellen Marktwert realisierbar waren.
Zu Gute zu halten ist ihm sicherlich, dass er deutlich darauf hingewiesen hat, dass wir im ZM was ändern müssen, keine Frage.
Zitat von Advokat
Was bringt allerdings so ein Vergleich bzw. Fazit, wenn ein Trainer nur 1 Jahr hier bleibt? Rein von der Logik ist man hier was Titel angeht beschränkt. Mal abgesehen davon, dass du hier die Ursachen und Gründe nicht berücksichtigt (die an anderer Stelle schon rauf und runter diskutiert worden sind).
Zitat von floh
Tuchel wird auch mit der Trainer sein, der die wenigsten Titel bei uns erreicht hat in der Neuzeit, wenn wir nicht doch noch quasi aus dem Nichts die Champions League gewinnen.
Nebenbei bis vor kurzem noch mit einem nicht gerade begeisternden Fussball.
Der Champions League Titel würde selbstverständlich alles überstrahlen aber jetzt auf einmal so zu tun, als wäre alles gut was er gemacht hat, ist schon sehr einfältig.
Bis auf das Champions League Viertelfinale gegen Arsenal, kann ich da wenig richtig positives ziehen, aus diesem Jahr Tuchel, noch Pavlovic (aber eher Zufall als gewollt).
Tuchel wird auch mit der Trainer sein, der die wenigsten Titel bei uns erreicht hat in der Neuzeit, wenn wir nicht doch noch quasi aus dem Nichts die Champions League gewinnen.
Nebenbei bis vor kurzem noch mit einem nicht gerade begeisternden Fussball.
Der Champions League Titel würde selbstverständlich alles überstrahlen aber jetzt auf einmal so zu tun, als wäre alles gut was er gemacht hat, ist schon sehr einfältig.
Bis auf das Champions League Viertelfinale gegen Arsenal, kann ich da wenig richtig positives ziehen, aus diesem Jahr Tuchel, noch Pavlovic (aber eher Zufall als gewollt).
Was bringt allerdings so ein Vergleich bzw. Fazit, wenn ein Trainer nur 1 Jahr hier bleibt? Rein von der Logik ist man hier was Titel angeht beschränkt. Mal abgesehen davon, dass du hier die Ursachen und Gründe nicht berücksichtigt (die an anderer Stelle schon rauf und runter diskutiert worden sind).
Ich habe hier schon vor Tuchel geschrieben, dass für mich mindestens der halbe Kader bei uns ausgetauscht gehört.
Aber Tuchel hat eben auch seinen Anteil, wegen seines Kadermanagement und Transferwünsche, die grossteils aus Leuten von GBR Clubs bestanden, die nun mal sehr schwer oder nur teils weit über reellen Marktwert realisierbar waren.
Zu Gute zu halten ist ihm sicherlich, dass er deutlich darauf hingewiesen hat, dass wir im ZM was ändern müssen, keine Frage.
Tuchel hat sicher auch seinen Anteil daran - er selbst sagt auch immer wieder, er gehe sehr selbstkritisch mit sich um - aber mittlerweile liegt der Schluss doch sehr nahe, dass Bayern kein reines Trainer-Problem hat - wenn überhaupt - sondern, dass die Probleme wo ganz anders liegen. Eines der Probleme ist die fehlende Trennung von Kompetenzen bzw. die klare und transparente Zuweisung von Verantwortlichkeiten. In diesem Verein hat augenscheinlich nach wie vor Hoeneß das Sagen mit all den daraus resultierenden Nachteilen.
Du sagst doch selber, dass "mindestens der halbe Kader bei uns ausgetauscht gehört", kritisiert aber zugleich die Transferwünsche von Tuchel. Man sollte nicht vergessen, dass es zu Amtsbeginn von Tuchel keinen Sportdirektor bzw. Sportvorstand gab und Tuchel auch diese Aufgabe allein schultern musste, nämlich nicht nur eine Kaderanalyse zu machen, die jeweiligen Profile zu erstellen, sondern auch Spieler vorzuschlagen und teilweise auch die jew. Gespräche zu führen. Natürlich richtet sich hier der Fokus auf GBR Clubs, da er hier mehr Spieler im Detail kennt. Über die "Task-Farce", die langen Entscheidungswege und das Fiasko am Deadline-Day wurde bereits einiges geschrieben. Dass es im Winter nicht einfacher wird gute Spieler zu verpflichten ist nichts Neues.. Dass einige Spieler satt sind oder ihnen schlicht und ergreifend die Qualität abgeht "konstant" abzuliefern (unter verschiedenen Trainer!) ist ebenfalls nichts Neues.. .
Wie gesagt, ich bin gespannt, wie lange es der nächste Trainer hier aushält. Die Top-Kandidaten bekommt man offenbar sowieso nicht mehr, nachdem jeder gute Trainer registriert hat, wie man hier mit dem (Trainer-)Personal umgeht.
29.04.2024 - 10:25 Uhr
Zitat von Sandorn
Ich möchte gerade nur nochmal was einschieben:
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
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Ich möchte gerade nur nochmal was einschieben:
Habe mir gestern mal Manchester United unter Rangnick nochmal genau angeschaut...sowohl Spiele, als auch Statistiken. Das war 1:1 der Versuch RB/Hoffenheim-Fußball dort umzusetzen. Wer sich die Mannschaft von damals anschaut, der braucht kein Fußballtaktikfuchs sein, um zu verstehen, dass das völlig hirnrissig war.
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Mit dem RB-Gerenne begeisterst du auch keine Top-Spieler. Damit kannst du Low-Talente wie Laimer usw begeistern, aber richtige Fußballer und Zocker bekommen da doch das Kotzen.
Sliekstarke Spieker wie Zubimendi usw gehen dann auch lieber zu Arteta, Pep und Co.
Lewandowski ist vor diesem Pressing-Ansatz schon geflüchtet. Musiala und Co werden die nächsten sein.
Oder es kommt direkt zur Revolte wie bei ManU.
Oder beides zusammen, was sogar am wahrscheinlichsten ist. 2025 stehen wir dann vor einem noch größeren Trümmerhaufen.
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