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Im Müngersdorfer [Stadion + Umfeld]

13.01.2011 - 03:58 Uhr
Zitat von Valen
Zitat von AlaskaSk

Zitat von Valen

...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen
Zitat von AlaskaSk

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Zitat von Valen

...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Valen am 03.04.2024 um 21:53 Uhr bearbeitet
Zitat von Valen
Zitat von AlaskaSk

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Zitat von Valen

...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.


Der effzeh und seine Mitglieder sind eben - sorry für die harten Worte - einfach zu doof. Seit Jahren wird auf jeder MV lautstark und traditionsbesoffen betont, wie unverhandelbar das GBH ist. Die Vorstände geloben daraufhin Treue.

Die Stadt - konsequent inkompetent - „entwickelt“ dann Marsdorf als potentiellen Standort, der von vorne herein finanziell wie inhaltlich keine gute Lösung ist.

So geht das nun schon seit Jahren ohne Fortschritt. Derweil schreitet der Niedergang einher. Und die Mitglieder freuen sich, sich ab und zu an der Ruine zu nem Kölsch alte Geschichten zu erzählen.

Unter dem Strich ist es für die Stadt ein Armutszeugnis, dem effzeh keine adäquate Fläche - egal ob im Grüngürtel oder anderswo - zur Verfügung zu stellen. Und dem effzeh ist einfach auch nicht mehr zu helfen, dass man es mit sich machen lässt.

PS: wenn man sich das mal ohne Kölsche Brille anschaut, ist es ein absoluter Witz, dass das GBH keine Ausbau Genehmigung bekommt. Die Gleueler Wiese und angrenzende Flächen sind im Sommer nur noch braune Steppe. Da ist Nix mit grüne Lunge. Da kann man auch Plätze hinbauen. Notfalls auch eben Natur Rasenplätze - da versiegelt man nix. Und als Ausgleich für die Gebäude passen auf die Wiesen im Anschluss an den Weiher locker ein paar hundert bis tausend Bäume. Das würde der Grünen Lunge Kölns mehr helfen als die verbrannten Wiesen im Sommer. Will man aber alles nicht…
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Zitat von AlaskaSk

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...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.


Hat was von ner Daily Soap:

Erst gab es nen genehmigten Bebauungsplan, dann ne erfolgreiche Klage ohne Revisionsmöglichkeit und jetzt die Chance auf Revision vorm Bundesverwaltungsgericht. Hat dann mal geschmeidige 10 Jahre+ gedauert. Allein dieses Hickhack sollte jeden Gastronomen im Grüngürtel davon abhalten eine weitere Bebauung anzustreben.

Aber…im August hat Türoff davon gesprochen, dass der Ausbau unwahrscheinlich sei und die Pläne eher theoretischer Natur.

Daher die Frage: Sind die Spezialisten beim FC wirklich davon ausgegangen, dass die Stadt zum Schutz einer Wiese, einen Fun Park für hochbezahlte Profis in Marsdorf mit horrenden Summen an Steuergeldern bezuschusst? Oder weiß man schon „mehr“ hinsichtlich der Revision? Allerdings ging sowas beim CAS ja schon mal schief.
Zitat von Socceroo_FC
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...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.


Der effzeh und seine Mitglieder sind eben - sorry für die harten Worte - einfach zu doof. Seit Jahren wird auf jeder MV lautstark und traditionsbesoffen betont, wie unverhandelbar das GBH ist. Die Vorstände geloben daraufhin Treue.

Die Stadt - konsequent inkompetent - „entwickelt“ dann Marsdorf als potentiellen Standort, der von vorne herein finanziell wie inhaltlich keine gute Lösung ist.

So geht das nun schon seit Jahren ohne Fortschritt. Derweil schreitet der Niedergang einher. Und die Mitglieder freuen sich, sich ab und zu an der Ruine zu nem Kölsch alte Geschichten zu erzählen.

Unter dem Strich ist es für die Stadt ein Armutszeugnis, dem effzeh keine adäquate Fläche - egal ob im Grüngürtel oder anderswo - zur Verfügung zu stellen. Und dem effzeh ist einfach auch nicht mehr zu helfen, dass man es mit sich machen lässt.

PS: wenn man sich das mal ohne Kölsche Brille anschaut, ist es ein absoluter Witz, dass das GBH keine Ausbau Genehmigung bekommt. Die Gleueler Wiese und angrenzende Flächen sind im Sommer nur noch braune Steppe. Da ist Nix mit grüne Lunge. Da kann man auch Plätze hinbauen. Notfalls auch eben Natur Rasenplätze - da versiegelt man nix. Und als Ausgleich für die Gebäude passen auf die Wiesen im Anschluss an den Weiher locker ein paar hundert bis tausend Bäume. Das würde der Grünen Lunge Kölns mehr helfen als die verbrannten Wiesen im Sommer. Will man aber alles nicht…


Finde ich richtig was du schreibst. Was die wiesen angeht denke ich, dass es weniger um die paar ha braune Wiese geht, als um die Unantastbarkeit des Grüngürtels an sich. Ist wahrscheinlich eher so ein wo fängt man an wo hört man auf Ding.
.
Zitat von Valen
Zitat von Socceroo_FC

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...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.


Der effzeh und seine Mitglieder sind eben - sorry für die harten Worte - einfach zu doof. Seit Jahren wird auf jeder MV lautstark und traditionsbesoffen betont, wie unverhandelbar das GBH ist. Die Vorstände geloben daraufhin Treue.

Die Stadt - konsequent inkompetent - „entwickelt“ dann Marsdorf als potentiellen Standort, der von vorne herein finanziell wie inhaltlich keine gute Lösung ist.

So geht das nun schon seit Jahren ohne Fortschritt. Derweil schreitet der Niedergang einher. Und die Mitglieder freuen sich, sich ab und zu an der Ruine zu nem Kölsch alte Geschichten zu erzählen.

Unter dem Strich ist es für die Stadt ein Armutszeugnis, dem effzeh keine adäquate Fläche - egal ob im Grüngürtel oder anderswo - zur Verfügung zu stellen. Und dem effzeh ist einfach auch nicht mehr zu helfen, dass man es mit sich machen lässt.

PS: wenn man sich das mal ohne Kölsche Brille anschaut, ist es ein absoluter Witz, dass das GBH keine Ausbau Genehmigung bekommt. Die Gleueler Wiese und angrenzende Flächen sind im Sommer nur noch braune Steppe. Da ist Nix mit grüne Lunge. Da kann man auch Plätze hinbauen. Notfalls auch eben Natur Rasenplätze - da versiegelt man nix. Und als Ausgleich für die Gebäude passen auf die Wiesen im Anschluss an den Weiher locker ein paar hundert bis tausend Bäume. Das würde der Grünen Lunge Kölns mehr helfen als die verbrannten Wiesen im Sommer. Will man aber alles nicht…


Finde ich richtig was du schreibst. Was die wiesen angeht denke ich, dass es weniger um die paar ha braune Wiese geht, als um die Unantastbarkeit des Grüngürtels an sich. Ist wahrscheinlich eher so ein wo fängt man an wo hört man auf Ding.
.


Da magst du (leider) recht haben.
Es ärgert mich aber. Jeder Stadt offizielle betont bei jeder Gelegenheit, welche Bedeutung der effzeh für die Stadt hat. Dass der effzeh die Stadt ist, die Menschen in Köln den effzeh leben. In dem Kontext muss es eben für den Club als herausragenden Botschafter der Stadt auch eine Lösung geben, die eine Ausnahme ist. Faktisch wird diese Ausnahme den Grüngürtel nicht beeinträchtigen. Im bestehenden Konzept im Gegenteil - den Freizeitwert im Grüngürtel steigern. Mit einem ambitionierten ausgleichskonzept könnte man darüber hinaus den Grüngürtel faktisch stärken und den Präzedenz Fall abwenden, da es für die Eisdiele, die ggf auch ausbauen will, eben nicht möglich ist 367 Bäume (willkürlich hohe Zahl/Beispiel) zu pflanzen für ne 25qm Terrasse.
Zitat von Socceroo_FC
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...Finde ich wirklich widerlich sich so breit zu machen und die Politik so unter Druck zu setzen. ...


Sorry, aber 'widerlich'? Widerlich ist das Verhalten der Politiker im Stadtrat.
Ich hoffe der FC bekommt am 23.4. Recht und das die derzeitig im Rat bestimmenden Parteien bei der nächsten Kommunalwahl eine Klatsche bekommen. Die Farce um das GBH ist ja nicht das einzige Desaster (Verkehrspolitik, Oper, innerstädtische Veranstaltungen, usw)


Du findest also, dass die Stadt mal eben 60 Mio. aus der Stadtkasse geben soll damit sie sich den Luxus leisten können weiterhin alle Abteilungen an einem Standort sitzen haben zu können? 60 € von jedem Bürger?

Das sind übrigens fast 10% des Jahresetats für Großprojekte der Stadt köln. Aber wer braucht schon Schulen, kitas, öffentlichen Nahverkehr, etc. Hauptsache den Fußballmillionären geht es gut.

Daher stehe ich zu meinem Ausdruck widerlich.


Du hast mich missverstanden
Natürlich soll die Stadt nich 60 Mio bereitstellen, aber sie soll den FC am GBH keine Stwine in den Weg legen


Tut sie das denn? Grünflächen zu bebauen ist nicht nur in köln schwierig. Im Grunde ist es doch schon ein riesen Privileg, dass man eine flache dieser Größe hat.

Das man in der Lage nicht erweitern kann versteht sich aus meiner Sicht von selbst. Dabei geht es weniger um die paar ha an sich als viel mehr um den Präjudiz den man damit schafft. Das Haus am See würde es sicherlich auch toll finden ein paar vor oder nachgelagerte wiesen zu parkplätzen machen zu können und am Decksteiner Weiher die Außengastronomie zu erweitern..

Der ein oder andere wirt von der Zülpicher könnte sich sicherlich auch total gut einen Open Air Club am Aachener Weiher vorstellen, etc., etc.

Ich verstehe den FC wirklich nur sehr bedingt, dass man nicht schon längst eine ne dezentrale Lösung umgesetzt hat.


Der effzeh und seine Mitglieder sind eben - sorry für die harten Worte - einfach zu doof. Seit Jahren wird auf jeder MV lautstark und traditionsbesoffen betont, wie unverhandelbar das GBH ist. Die Vorstände geloben daraufhin Treue.

Die Stadt - konsequent inkompetent - „entwickelt“ dann Marsdorf als potentiellen Standort, der von vorne herein finanziell wie inhaltlich keine gute Lösung ist.

So geht das nun schon seit Jahren ohne Fortschritt. Derweil schreitet der Niedergang einher. Und die Mitglieder freuen sich, sich ab und zu an der Ruine zu nem Kölsch alte Geschichten zu erzählen.

Unter dem Strich ist es für die Stadt ein Armutszeugnis, dem effzeh keine adäquate Fläche - egal ob im Grüngürtel oder anderswo - zur Verfügung zu stellen. Und dem effzeh ist einfach auch nicht mehr zu helfen, dass man es mit sich machen lässt.

PS: wenn man sich das mal ohne Kölsche Brille anschaut, ist es ein absoluter Witz, dass das GBH keine Ausbau Genehmigung bekommt. Die Gleueler Wiese und angrenzende Flächen sind im Sommer nur noch braune Steppe. Da ist Nix mit grüne Lunge. Da kann man auch Plätze hinbauen. Notfalls auch eben Natur Rasenplätze - da versiegelt man nix. Und als Ausgleich für die Gebäude passen auf die Wiesen im Anschluss an den Weiher locker ein paar hundert bis tausend Bäume. Das würde der Grünen Lunge Kölns mehr helfen als die verbrannten Wiesen im Sommer. Will man aber alles nicht…


Finde ich richtig was du schreibst. Was die wiesen angeht denke ich, dass es weniger um die paar ha braune Wiese geht, als um die Unantastbarkeit des Grüngürtels an sich. Ist wahrscheinlich eher so ein wo fängt man an wo hört man auf Ding.
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Da magst du (leider) recht haben.
Es ärgert mich aber. Jeder Stadt offizielle betont bei jeder Gelegenheit, welche Bedeutung der effzeh für die Stadt hat. Dass der effzeh die Stadt ist, die Menschen in Köln den effzeh leben. In dem Kontext muss es eben für den Club als herausragenden Botschafter der Stadt auch eine Lösung geben, die eine Ausnahme ist. Faktisch wird diese Ausnahme den Grüngürtel nicht beeinträchtigen. Im bestehenden Konzept im Gegenteil - den Freizeitwert im Grüngürtel steigern. Mit einem ambitionierten ausgleichskonzept könnte man darüber hinaus den Grüngürtel faktisch stärken und den Präzedenz Fall abwenden, da es für die Eisdiele, die ggf auch ausbauen will, eben nicht möglich ist 367 Bäume (willkürlich hohe Zahl/Beispiel) zu pflanzen für ne 25qm Terrasse.


Vor 10 Jahren hat mich das auch noch geärgert. Irgendwann muss man sich ja aber mal der Realität stellen. Hier politisch eine Einigung zu erzielen funktioniert wohl nur bei einer neuen Stadtregierung und anderen Mehrheiten im Stadtrat. Will man wirklich darauf warten?

Die nächste Wahl ist 2025. Selbst wenn der Ausgang das Vorhaben wieder möglich macht würde der Prozess bis zu einer Entscheidung sicherlich trotzdem noch 1,2 oder 3 weitere Jahre dauern. Je nach dem wie stark der Widerstand der Gegner ist, ist nicht ausgeschlossen, dass sich das Verfahren über die Legislaturperiode hinaus erstreckt. Wenn es blöd läuft haben sich dann für Mehrheit wieder zu Ungunsten des FCs verschoben.

Daneben Besteht natürlich auch noch die Möglichkeit das die nächste Wahl dem FC gar nicht hilft. Dann verliert man per se schon mal weiter 6,7 oder 8 Jahre.

Kann man wirklich so lange auf das Jugendleistungszentrum warten? Wenn man es kann Stelle ich mir die Frage ob man es überhaupt braucht. Wenn man es nicht kann, muss man einen anderen Weg finden.
Zitat von Socceroo_FC
... „entwickelt“ dann Marsdorf als potentiellen Standort, der von vorne herein finanziell wie inhaltlich keine gute Lösung ist. ...

Das ist das Denken von Dir als Einzelperson.
Ich beispielsweise teile diese Einschätzung nicht, Marsdorf sei kein guter Standort. Beispielsweise ist er optimal an den ÖPNV angebunden.
Unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten kannst Du aber gern ausführen, weshalb ein Teilumzug nach Marsdorf keine gute Lösung wäre.

•     •     •

"Ich ziele nie. Denn wenn ich nicht weiß wohin der Ball geht, woher soll es dann der Torwart wissen?" (Wayne Rooney)
Investoren hätte man für den Ausbau in Marsdorf mMn sicherlich begeistern können. Wenn die Stadt nur ein Teil subventionieren kann, hätte ich Müngersdorf als Druckmittel eingesetzt, in dem man wenigstens die Miete stark herabsenkt. Irgendwo ist es doch ein Geben/Nehmen und Kommunikation das A und O um Differenzen aus der Welt zu schaffen. Manchmal verstehe ich die Engstirnigkeit beider Parteien nicht, keiner geht auf den anderen zu, es wird nicht miteinander nach Lösungen gesucht nur immer Ansatzweise rumgewurschtelt, Fehler macht natürlich nur der Dialogspartner. Seit 2014 ist man kein Stück weiter gekommen. Wer meinen mag, der Bau des Berliner Flughafens wäre unterhaltsam (gewesen), der ist doch bei uns auch bestens entertaint.

•     •     •

Premier League: 1931, 1933, 1934, 1935, 1938, 1948, 1953, 1971, 1989, 1991, 1998, 2002, 2004

FA Cup: 1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020

Lehmann – Lauren, Touré, Campbell, Cole – Ljungberg, Vieira, Gilberto Silva, Pirès – Bergkamp, Henry

Raya – White, Saliba, Gabriel, Zinchenko – Rice, Ødegaard, Havertz – Saka, Martinelli, G. Jesus

Arsenal F.C. – Victoria Concordia Crescit
Zitat von DonMarvel
Investoren hätte man für den Ausbau in Marsdorf mMn sicherlich begeistern können. Wenn die Stadt nur ein Teil subventionieren kann, hätte ich Müngersdorf als Druckmittel eingesetzt, in dem man wenigstens die Miete stark herabsenkt. Irgendwo ist es doch ein Geben/Nehmen und Kommunikation das A und O um Differenzen aus der Welt zu schaffen. Manchmal verstehe ich die Engstirnigkeit beider Parteien nicht, keiner geht auf den anderen zu, es wird nicht miteinander nach Lösungen gesucht nur immer Ansatzweise rumgewurschtelt, Fehler macht natürlich nur der Dialogspartner. Seit 2014 ist man kein Stück weiter gekommen. Wer meinen mag, der Bau des Berliner Flughafens wäre unterhaltsam (gewesen), der ist doch bei uns auch bestens entertaint.


Ich finde genau das so grausam in Köln: Man hält sich für das Zentrum der Welt und spart nicht am weltmännischen Gestus, aber verheddert sich in steter Regelmäßigkeit in kleingeistigen provinziellen Possen. Statt dem Effzeh die deutlich formulierte Ausnahme zuzugestehen, sich im Sinne der nachhaltigen Flächennutzung dort erweitern zu dürfen, zieht man so ein Theater durch. Natürlich mit dem auf Klimakatastrophe verweisenden Protest auf die Hundekackwiese an der Gleueler.

Zu so einer Posse gehören natürlich immer auch zwei, wobei ich hier v.a. bei der Stadt ein hochgradig unprofessionelles Verhalten sehe, weil die Argumente fadenscheinig sind. Der Präzedenzfall ist noch am ehesten zutreffend. Aber gerade die Gastronomie ist weniger auf Spezialimmobilien angewiesen wie ein Fußballclub, sondern kann unter wesentlich flexibleren Bedingungen arbeiten. Zumal das Haus am See in der Konsequenz ausweicht, sondern den Betrieb weiter erhalten kann.
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