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Stephan Schippers [Geschäftsführer Finanzen]

04.05.2012 - 18:38 Uhr
Zitat von EskimoBorussia
Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


So sehe ich das auch.

Du wirst als reiner Verein bzw. ohne Veräußerung von Anteilen nicht mehr lange Bundesliga spielen können.

Köln: GmbH & Co. KGaA... keine Ahnung wie weit die ihre Anteile gestreut haben
Leverkusen: GmbH aber mit Bayer hinten dran
Bayern: AG wie oben beschrieben
Dortmund: GmbH & Co. KGaA... da weiß ich dass die ihre Anteile auch streuen und da ist nicht mehr viel Luft
Frankfurt: AG
Augsburg: GmbH & Co. KGaA
Leipzig: GmbH mit RB Universum dahinter
Hoffenheim: GmbH mit Hopp dahinter auch wenn er sagt der Verein muss sich selbst tragen.. ohne Hopp wären die da nie hingekommen
Wolfsburg: GmbH mit VW dahinter
Bremen: GmbH & Co. KGaA
Union: e.V.
Mainz: e.V.
Freiburg: e.V.
Stuttgart: AG

die meisten haben die Voraussetzungen geschaffen Anteile an ihrer AG oder GmbH zu veräußern oder sie tun es bereits.

Aber das machen doch alle!
Sponsor oder Investor ist doch solange dasselbe, wie du Herr im eigenen Hause bist!
Für mich solange der eV Herr über seine Kapitalgesellschaft ist.
Alles andere ist für mich ein Verstoß gegen 50+1
Zitat von Findelkind73
Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


So sehe ich das auch.

Du wirst als reiner Verein bzw. ohne Veräußerung von Anteilen nicht mehr lange Bundesliga spielen können.

Köln: GmbH & Co. KGaA... keine Ahnung wie weit die ihre Anteile gestreut haben
Leverkusen: GmbH aber mit Bayer hinten dran
Bayern: AG wie oben beschrieben
Dortmund: GmbH & Co. KGaA... da weiß ich dass die ihre Anteile auch streuen und da ist nicht mehr viel Luft
Frankfurt: AG
Augsburg: GmbH & Co. KGaA
Leipzig: GmbH mit RB Universum dahinter
Hoffenheim: GmbH mit Hopp dahinter auch wenn er sagt der Verein muss sich selbst tragen.. ohne Hopp wären die da nie hingekommen
Wolfsburg: GmbH mit VW dahinter
Bremen: GmbH & Co. KGaA
Union: e.V.
Mainz: e.V.
Freiburg: e.V.
Stuttgart: AG

die meisten haben die Voraussetzungen geschaffen Anteile an ihrer AG oder GmbH zu veräußern oder sie tun es bereits.

Aber das machen doch alle!
Sponsor oder Investor ist doch solange dasselbe, wie du Herr im eigenen Hause bist!
Für mich solange der eV Herr über seine Kapitalgesellschaft ist.
Alles andere ist für mich ein Verstoß gegen 50+1


Ja, aber nicht alle haben Anteile an ihrer Kapitalgesellschaft verkauft.
Borussia könnte sich ja auch externe Gesellschafter in die GmbH holen.. die Frage wäre zu welchem Anteil und mit welchem Mitspracherecht.

Sponsor oder Investor sind unterschiedlich.

•     •     •

Kaderumbau bis Sommer 2025:
Omlin, Sippel, Doucoure, Elvedi, Friedrich, Jantschke, Scally, Kramer, Kone, Wolf, Herrmann, Ngoumou, Plea.

Vertraut Nicolas, Olschowsky, Kersken
- 2 erfahrene und 2 junge IV's
- 1 echten 6er und 1 echten 10er
- 1 Boxspieler und 1 hängende Spitze
- keine Verpflichtung von Wöber (Chiarodia) und Jordan (no need)
Zitat von EskimoBorussia
Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


So sehe ich das auch.

Du wirst als reiner Verein bzw. ohne Veräußerung von Anteilen nicht mehr lange Bundesliga spielen können.

Köln: GmbH & Co. KGaA... keine Ahnung wie weit die ihre Anteile gestreut haben
Leverkusen: GmbH aber mit Bayer hinten dran
Bayern: AG wie oben beschrieben
Dortmund: GmbH & Co. KGaA... da weiß ich dass die ihre Anteile auch streuen und da ist nicht mehr viel Luft
Frankfurt: AG
Augsburg: GmbH & Co. KGaA
Leipzig: GmbH mit RB Universum dahinter
Hoffenheim: GmbH mit Hopp dahinter auch wenn er sagt der Verein muss sich selbst tragen.. ohne Hopp wären die da nie hingekommen
Wolfsburg: GmbH mit VW dahinter
Bremen: GmbH & Co. KGaA
Union: e.V.
Mainz: e.V.
Freiburg: e.V.
Stuttgart: AG

die meisten haben die Voraussetzungen geschaffen Anteile an ihrer AG oder GmbH zu veräußern oder sie tun es bereits.




Verstehe deinen Ansatz und bin auch nicht so weit weg.

Die Zeiten ändern sich immer schneller und es müssen neue Wege bestritten werden. Sei es Vermarktung des Stadionnamens oder auch bei der grundsätzlichen Neuausrichtung des Produktes Borussia Mönchengladbach.

Allerdings wird das auch nur den Grundstein für eine bessere Basis legen und nicht allein des Rätsels Lösung darstellen. Wie die nachfolgende Auflistung eben auch sehr verdeutlicht:

https://www.kicker.de/nur_noch_fuenf_eingetragene_vereine_die_rechtsformen_der_bundesligisten-776662/slideshow

Den HSV bewahrte eine neue Ausrichtung nicht vor dem Absturz in Liga 2. Köln, ähnliche Verhältnisse, wird dem HSV nun zu 99 % in die zweite Liga folgen.

Selbst Paderborn, Kaiserslautern und Drittligist Unterhaching sind in der Liste nicht mehr als e. V. vertreten.

Unterhaching letzte Saison noch Regionalliga und Kaiserslautern nach Rückkehr in Liga 2, nun wieder mit erheblichen Abstiegssorgen. Paderborn ein solider Klub aus der zweiten Liga.

Will eine Neuausrichtung nicht abwerten. Aber verdeutlichen, das eben auch anders Erfolg eingefahren werden kann ( zumindest noch aktuell ) und eben doch noch mehr dazu gehört als nur die Bildung einer AG.

Unsere Borussia hat doch auch in den letzten Jahren eindeutig bewiesen das man sehr erfolgreich sein kann. Wie oft haben wir Bayer Leverkusen ein Bein stellen können.

Wie lange das in Zukunft mit konventionellen Mitteln noch realistisch ist, vermag ich nicht zu sagen.

•     •     •

Mal biste Hund, mal biste Baum.


Diskutiere nie mit Idioten! Sie holen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit ihrer Erfahrung!





Zitat von EskimoBorussia
Zitat von Findelkind73

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


So sehe ich das auch.

Du wirst als reiner Verein bzw. ohne Veräußerung von Anteilen nicht mehr lange Bundesliga spielen können.

Köln: GmbH & Co. KGaA... keine Ahnung wie weit die ihre Anteile gestreut haben
Leverkusen: GmbH aber mit Bayer hinten dran
Bayern: AG wie oben beschrieben
Dortmund: GmbH & Co. KGaA... da weiß ich dass die ihre Anteile auch streuen und da ist nicht mehr viel Luft
Frankfurt: AG
Augsburg: GmbH & Co. KGaA
Leipzig: GmbH mit RB Universum dahinter
Hoffenheim: GmbH mit Hopp dahinter auch wenn er sagt der Verein muss sich selbst tragen.. ohne Hopp wären die da nie hingekommen
Wolfsburg: GmbH mit VW dahinter
Bremen: GmbH & Co. KGaA
Union: e.V.
Mainz: e.V.
Freiburg: e.V.
Stuttgart: AG

die meisten haben die Voraussetzungen geschaffen Anteile an ihrer AG oder GmbH zu veräußern oder sie tun es bereits.

Aber das machen doch alle!
Sponsor oder Investor ist doch solange dasselbe, wie du Herr im eigenen Hause bist!
Für mich solange der eV Herr über seine Kapitalgesellschaft ist.
Alles andere ist für mich ein Verstoß gegen 50+1


Ja, aber nicht alle haben Anteile an ihrer Kapitalgesellschaft verkauft.
Borussia könnte sich ja auch externe Gesellschafter in die GmbH holen.. die Frage wäre zu welchem Anteil und mit welchem Mitspracherecht.

Sponsor oder Investor sind unterschiedlich.

Das stellt ja sowieso die ganz allgemeine Frage, wie sinnvoll eine 50+1 Regelung ist, wenn sie doch eigentlich ohne große Anstrengungen ausgehebelt werden kann.
Zitat von EskimoBorussia

Zitat von Findelkind73

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


So sehe ich das auch.

Du wirst als reiner Verein bzw. ohne Veräußerung von Anteilen nicht mehr lange Bundesliga spielen können.

Köln: GmbH & Co. KGaA... keine Ahnung wie weit die ihre Anteile gestreut haben
Leverkusen: GmbH aber mit Bayer hinten dran
Bayern: AG wie oben beschrieben
Dortmund: GmbH & Co. KGaA... da weiß ich dass die ihre Anteile auch streuen und da ist nicht mehr viel Luft
Frankfurt: AG
Augsburg: GmbH & Co. KGaA
Leipzig: GmbH mit RB Universum dahinter
Hoffenheim: GmbH mit Hopp dahinter auch wenn er sagt der Verein muss sich selbst tragen.. ohne Hopp wären die da nie hingekommen
Wolfsburg: GmbH mit VW dahinter
Bremen: GmbH & Co. KGaA
Union: e.V.
Mainz: e.V.
Freiburg: e.V.
Stuttgart: AG

die meisten haben die Voraussetzungen geschaffen Anteile an ihrer AG oder GmbH zu veräußern oder sie tun es bereits.

Aber das machen doch alle!
Sponsor oder Investor ist doch solange dasselbe, wie du Herr im eigenen Hause bist!
Für mich solange der eV Herr über seine Kapitalgesellschaft ist.
Alles andere ist für mich ein Verstoß gegen 50+1


Ja, aber nicht alle haben Anteile an ihrer Kapitalgesellschaft verkauft.
Borussia könnte sich ja auch externe Gesellschafter in die GmbH holen.. die Frage wäre zu welchem Anteil und mit welchem Mitspracherecht.

Sponsor oder Investor sind unterschiedlich.

Dessen bin ich mir bewusst.
<49% hast du kein Entscheidungsgewalt und unter 25% kannst du nicht mal irgendetwas blockieren.
Sponsor ist der Mieter und Investor der Eigentümer.
Allerdings nur als zahlende Partei.

Abee letztendlich ging es mir um den Einfluss.
Mit 8,3% bei Bayern dürfen die Investoren nichts anderes als zahlen
….und operativ bringt es auch nichts, wenn man Aufsichtsratposten hat, weil es nur der Kontrolle dient.

Bayern hat in dem Beispiel das Heft des Handelns voll im Griff!
Investoreneinsteig 25+1 sollte meiner Meinung nach schon verboten werden, weil blockiert werden kann
Zitat von EskimoBorussia
Zitat von effe2007

Zitat von EskimoBorussia

Ich glaube auch, dass nach 3 Jahren mit zusammen 56 Mio Verlust es erstmal darum ging wieder ein positives Ergebnis zu liefern.

Wintereinkäufe hätten dieses Vorhaben zumindest in Frage gestellt.

Ob sich das Risiko nichts zu machen im Winter auszahlt sehen wir in 4 Wochen....

Vom Grundsatz finde ich es gut zu sagen: wir geben nur das aus was wir einnehmen.

Was mir persönlich fehlt ist die Idee sich strategische Partnerschaften zu suchen, weil ich glaube dass man mit "Verein sein" nicht mehr so lange Bundesliga spielen wird.


Die Bilanz war vom 01.01. bis 31.12.2023.

Was haben Wintertransfers mit dieser Bilanz zu tun ?


Du meinst weil ein Kauf in den Januar fällt?
Gebe ich dir Recht.. ein Winterkauf wäre wohl in das Geschäftsjahr 2024 gefallen...

Ich nehme an sie wollen auch in 2024 ein positives Ergebnis haben...

Oder es war einfach nicht der richtige Spieler zu haben..

Oder sie haben einfach nichts gemacht...

Wer weiß das schon....


Der Etat bis 30.06.24 ist ja festgelegt. Der wird je auf die Saison bestimmt, während die Bilanz auf das Jahr läuft. Wenn man jetzt weiß, dass der festgelegte Etat unterschritten wird, also als Beispiel statt der festgesetzten 56 Mio nur 50 Mio verbraucht werden, sind automatisch diese 6 Mio übrig. Wieviel genau er unterschritten wird, weiß ich nicht. Aber bei Wolf gibt es Aussagen von 1,5 Mio und viele Verletzte bedeutet zugleich, Gehalt was man sich nach 6 Wochen einspart. Mit Omlin und Cvancara Langzeitverletzte, Lainer ebenso, Pléa usw. Über 50% Gehalt von Omlin dürfte auch locker über 1 Mio gehen. Bei Lainer ebenso locker über 1 Mio.

Es waren im Winter richtige Knaller dabei. Kalajzic z.b., nur mit dem Pech der Verletzung, was aber nicht vorhersehbar ist. van de Beek, der seiner Form noch hinterher läuft, aber ein richtig guter ist. Ekitike, mit Reyna meine Favoriten, wobei Ekitike utopisch für uns ist, sollen 20 Mio sein. Amiri, Jakic und noch ein paar.

Streng genommen, bei den Verletzungen Pléa und Cvancara, wäre m.E. ein Kalajzic eigentlich schon Pflicht gewesen. Nur meine Meinung.

•     •     •

Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
Zitat von effe2007

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von effe2007

Zitat von EskimoBorussia

Ich glaube auch, dass nach 3 Jahren mit zusammen 56 Mio Verlust es erstmal darum ging wieder ein positives Ergebnis zu liefern.

Wintereinkäufe hätten dieses Vorhaben zumindest in Frage gestellt.

Ob sich das Risiko nichts zu machen im Winter auszahlt sehen wir in 4 Wochen....

Vom Grundsatz finde ich es gut zu sagen: wir geben nur das aus was wir einnehmen.

Was mir persönlich fehlt ist die Idee sich strategische Partnerschaften zu suchen, weil ich glaube dass man mit "Verein sein" nicht mehr so lange Bundesliga spielen wird.


Die Bilanz war vom 01.01. bis 31.12.2023.

Was haben Wintertransfers mit dieser Bilanz zu tun ?


Du meinst weil ein Kauf in den Januar fällt?
Gebe ich dir Recht.. ein Winterkauf wäre wohl in das Geschäftsjahr 2024 gefallen...

Ich nehme an sie wollen auch in 2024 ein positives Ergebnis haben...

Oder es war einfach nicht der richtige Spieler zu haben..

Oder sie haben einfach nichts gemacht...

Wer weiß das schon....


Der Etat bis 30.06.24 ist ja festgelegt. Der wird je auf die Saison bestimmt, während die Bilanz auf das Jahr läuft. Wenn man jetzt weiß, dass der festgelegte Etat unterschritten wird, also als Beispiel statt der festgesetzten 56 Mio nur 50 Mio verbraucht werden, sind automatisch diese 6 Mio übrig. Wieviel genau er unterschritten wird, weiß ich nicht. Aber bei Wolf gibt es Aussagen von 1,5 Mio und viele Verletzte bedeutet zugleich, Gehalt was man sich nach 6 Wochen einspart. Mit Omlin und Cvancara Langzeitverletzte, Lainer ebenso, Pléa usw. Über 50% Gehalt von Omlin dürfte auch locker über 1 Mio gehen. Bei Lainer ebenso locker über 1 Mio.

Es waren im Winter richtige Knaller dabei. Kalajzic z.b., nur mit dem Pech der Verletzung, was aber nicht vorhersehbar ist. van de Beek, der seiner Form noch hinterher läuft, aber ein richtig guter ist. Ekitike, mit Reyna meine Favoriten, wobei Ekitike utopisch für uns ist, sollen 20 Mio sein. Amiri, Jakic und noch ein paar.

Streng genommen, bei den Verletzungen Pléa und Cvancara, wäre m.E. ein Kalajzic eigentlich schon Pflicht gewesen. Nur meine Meinung.


Erstens hätte Kalajzic ja überhaupt zu uns wechseln wollen müssen. Frankfurt ist/war da wohl die deutlich bessere Alternative. Zweitens hätte ich den Aufschrei hier hören wollen, wenn er tatsächlich zu uns gekommen wäre und sich dann verletzt hätte. Die ersten hätten hier schon gemeckert, warum man diesen Spieler mit seiner Krankengeschichte überhaupt geholt hat.
Deine vorgenannten Spieler wären aus meiner Sicht für uns utopisch gewesen. Bei Amiri bin ich auf jeden Fall bei dir. Vielleicht würden wir auch ohne unser Verletzungspech und die Führungen, die wie vergeigt haben, auch anders dastehen.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von StayStrong am 24.04.2024 um 16:11 Uhr bearbeitet
Zitat von Borussia24
Zitat von louplex

Zitat von EskimoBorussia

Zitat von louplex

Zitat von Wittiborusse

ich denke die Kritik fußt eher darin das man sich scheinbar standhaft weigert das Thema Stadionname und strategischer Partner in Angriff zu nehmen.

Ist "strategischer Partner" nicht aber auch nur ein Euphemismus für "Investor" und stößt deswegen auf Ablehnung, weil man nicht das nächste Hoffenheim o.ä. werden will?


nicht unbedingt..

schau dir das Modell Bayern München an..

3 strategische Partner mit Adidas, Allianz und Audi, die jeweils 8,33 % der Anteil an der Bayern München AG halten. Die restlichen 75% hält die Bayern München e.V. und ist Herr im eigenen Haus.
Die 3 Partner sitzen im Aufsichtsrat neben Hoeneß, Rummenigge, Stoiber usw. und kontrollieren.

Für die verkauften Anteile nahm die AG insgesamt 277 Mio. ein.

Die Marke Bayern München wird weiter voran getrieben und steigt im Wert...


Jetzt könnte man meinen, dass die Borussia auch mal sehr attraktiv war und so ein Modell auch schon längst hätte umsetzen können. Ich denke nicht, dass man die Ausmaße von den Bayern erreicht hätte aber es wären mit Sicherheit auch attraktive Partner gefunden worden.

Man hat sich entschieden Verein mit einer GmbH zu sein, die den Profifussball betreibt und deren alleiniger Gesellschafter der e.V. ist.

Nett aber bringt halt kein Geld rein!

In diesen Größenordnungen könnten wir uns nicht bewegen, wahrscheinlich sogar ganz weit davon entfernt.
Ich habe keine Ahnung, was da realistische Kennzahlen wären und welchen Effekt das dann tatsächlich hätte.
Persönlich hätte ich überhaupt kein Problem mit Investoren, Stadionvermarktung oder anderen Instrumenten, die Geld und damit auch wahrscheinlicheren sportlichen Erfolg bringen.

Wenn man sich die zweite Liga so anschaut, scheint der Trend von Traditionsvereinen ja ziemlich genau in diese Richtung zu gehen und vermutlich muss man sich perspektivisch finanziell auf andere Wege begeben, wenn man in der ersten Liga eine gute Rolle spielen will. Kapitalismus ist halt auch im Fußball erfolgreicher als Romantik.


Das wird es momentan bei Borussia nicht geben. Klare Aussagen von Schippers u. Virkus auf der JHV. "Wir können nur das ausgeben was wir einnehmen" u. "Wir lassen uns nicht verbiegen". Ob da das letzte Wort gesprochen ist bleibt abzuwarten.


Das ist aber das Positive an Schippers. Dieses „wir geben nur das aus, was wir einnehmen“ ist der absolut richtige Weg, um nicht diese negativen Beispiele Hertha, Schalke & Co jemals zu bekommen. Der Garant dafür, dass wir gesund dastehen.

Wir werden ab sofort, nach diesen 3 negativen Pandemie Jahren, auch wieder kontinuierlich Gewinne schreiben und das ist auch gut so. Das weiß man bei Schippers und dafür sollten wir ihn wertschätzen.

Dass Schippers der mächtigste Mann bei Borussia ist, spielt eigentlich keine Rolle. Es war aber auch klar, dass wenn unser Oberhäuptling Königs von Bord geht, dass Schippers das Zepter bekommt, denke sogar, zu Recht.

Was mich an der MV an Schippers gestört hat, seine Antwort auf die Wintertransfers. Zum einen, sagt er von sich selber, dass er kein Fußball Experte ist. Zum anderen, ist es nicht seine Aufgabe, i-wen als Spieler zu holen. Transfers sind eine andere Baustelle, ein anderer Bereich. Denjenigen, dessen Bereich das ist, läßt er nicht antworten und er selbst, gibt dann eine Antwort als Argumentation, die garnicht gefragt wurde. Auf der einen Seite verkündet er einen Gewinn von ca. 4,5 Mio, Stichtag 31.12.23 und dann sagt er 30 Minuten später, waren nicht möglich im Januar 24. Aha, was für eine Logik. Zumal ich das Festgeldkonto noch nicht einmal angreifen würde, um das geht es nicht.

Und abschließend, wenn wir einen Geschäftsführer Sport haben, dem man jegliches Mikro weg nimmt, nicht reden läßt, da frage ich mich, warum ? Ich hätte halt gerne Infos zu ein paar Themen und finde, das war unter Eberl alles ganz anders.

•     •     •

Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
wieviel bringt die Relegation finanziell? Vielleicht holen wir so ja was rausugly
Zitat von patzux
wieviel bringt die Relegation finanziell? Vielleicht holen wir so ja was rausugly


Das wäre wie Russisch Roulette. Finanziell wäre da ein ausverkauftes Haus, ob mit TopmSpiel Zuschlag oder ohne, i-wo 1,5 bis 2 Mio geschätzt. Was die Live Übertragung bringt und ob die da überhaupt etwas an uns ausschütten, weiß ich nicht.

•     •     •

Dirk Schuster: „Mentalität schlägt Qualität“
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