Deutscher - "Muss" man international für Deutsche Teams sein?

29.04.2012 - 11:15 Uhr
" Muß man..."
Nö-absoluter Nonsens. Ich lasse mir mit Sicherheit nicht von einer Geburtsurkunde vorschreiben, wenn ich bei einer Sportveranstaltung die Daumen drücke.

Mich interresiert mein Verein-und sonst nichts. Ich jubele und leide seit langer Zeit mit dem FC Barcelona und mit Darmstadt 98. Ansonst ist es mir kackegal wer irgendetwas national oder International gewinnt.

•     •     •

made by LA MASIA
25.11.2012 11 Spieler aus der eigenen Jugend und
davon 8 Katalenen gewinnen bei Levante 4:0.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von sosuard am 03.05.2012 um 18:34 Uhr bearbeitet
sowas kann man nicht verallgemeinen.

Es gibt bestimmt viele Leute die internationale jedem deutschem Klub die Daumen drücken. Ich seh das immer so Erfolge eines Deutschen Vereins heißt.

-Prestige fürs Land
-höhere Einnahmen der Vereine
-stärkung der Liga durch top Spieler (Robben,Ribery, Huntelaar und Raul als Beispiel)
-zusätzliche Internationale Plätze, wo wir grade das Maximum erreicht haben


Die andere seite ist halt, dass man abneigungen für Vereine hat. Da kommt zum Beispiel oft der Name F.C.Bayern! Diese haben zwar eine riesen Gemeinde, aber nicht jeder in Deutschland kann unseren Liga Primus ab. Der F.C.Bayern gilt auch nur als beispiel und gilt für jeden anderen deutschen Verein!

Ich denke man muss dabei jede Seite berücksichtigen! Fussball ist einfach individuell und so sollte jeder bleiben. Schließlich gehts um den Vereinsfussball und nicht um die eigene Nationalemannschaft. ;)
Natürlich muss man es nicht. Es gibt keinen Zwang zum Patriotismus im Clubfussball. Das ist eine individuelle Geschichte, die jeder anders beurteilen kann. Ich bin international eigentlich immer auf der Seite der deutschen Vereine. Vielleicht sagt sich das als FCB-Fan etwas leichter, weil es keine unmittelbare Rivalität zu einem anderen Verein gibt (wie Dortmund vs. Schalke). Wie bereits erwähnt, eine Pflicht ist natürlich schwachsinnig und bei diesem Thema sind auch andere Positionen verständlich.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Stoffler am 04.05.2012 um 00:23 Uhr bearbeitet
Ich bin immer für deutsche teams!Seies der BVB ,oder 1860.
Dann gibt es teams die ich gar nicht leiden kann:Real Madrid,Manchester United!Aber im grossen und ganzen mag ich keine anderen manschaften ausser deutsche teams!
Das ist meine meinung dazu!
Ich verbinde mein Interesse für ein gutes Abschneiden deutscher Clubs in Europa übrigens wenig bis gar nicht mit Patriotismus, wie hier ja meist als Gegenargument angebracht wird. Damit lese sich die Fragestellung ja wie "Sollte es einen Zwang zum Patriotismus geben?". Da bin ich natürlich absolut entschieden dagegen.

Es ist mehr eine Verbundenheit mit der Bundesliga, mit der Geschichte des Vereinsfußballs hierzulande, den man von klein auf schlicht als "den" Fußball erlebt hat, weil man ja nunmal hier vor Ort groß geworden ist. Europapokal gehörte immer zum Spektakel dazu, in dass man schon im Prä-Teenie Alter eingetaucht ist, und über das auf dem Schulhof herrlich debattiert und gestritten wurde. Ich bin natürlich in erster Linie für meinen Verein, aber doch auch irgendwie insgesamt für den Verbund, den ganzen Spielbetrieb. Dazu tragen ja schließlich alle bei. Um eine pikante Frage zu stellen: Was wäre Schalke ohne Dortmund (oder eben umgekehrt). Oder noch grundsätzlicher: Was wäre die Bundesliga ohne Bayern? Und damit meine ich nichtmal ihre internationalen Erfolge, sondern dass allgemeine Hassbild, die Bonzenbayern, gegen die sich immer alle besonders anstrengen.

Nun mögen manche so sehr für ihren Verein sein, dass ihnen A. alles andere egal ist und/oder B. eher am Misserfolg rivalisierender Clubs (und wohl vor allem Fangruppen) gelegen ist. Diese Leute haben mein volles Verständnis, denn zum einen ist eben nur eine Geschmacksfrage und zum anderen gehört diese ernsthaftere, leidenschaftlichere Art des Fanseins ja ebenso zur geliebten Bundesliga dazu und bringt die Stimmung in die Stadien, zu der jemand wie ich zugegeben einen eher verschwindend geringen Beitrag leistet.

Ausführungen über einen nichts vorschreibende Geburtsurkunden (die dennoch unwidersprochen sein sollen) oder bedenkliche nationalistische Tendenzen, erscheinen mir jedoch irgendwie verdächtig. Bester Ausdruck ist immer die demonstrative Freude darüber, wenn Bayern international federn lässt. Indirekt scheint mir dadurch bestätigt: Ja, natürlich nehme ich die Ergebnisse der BuLi-Clubs international besonders wahr, aber nein, mir ist das natürlich egal, da mach ich mir gar nichts draus.

Es ist ähnlich wie mit der Nationalmannschaft, die sich für nationalem Pathos dem Sinn der Sache nach natürlich noch viel besser eignet. Mir ist die Deutschland-seeligkeit und das "Wir"-Gefühl, dass in ihrem Schatten besonders seit 2006 gedeiht ziemlich zuwider und mitmachen könnte ich dabei nie. Aber deshalb zu sagen: "Ach die Nationalmannschaft, da freu ich mich eher wenn die verliert." wäre trotzdem Selbstbetrug, weil nur in Abgrenzung zu 'den anderen' getroffen (Es sei denn man interessiert sich gar nicht für Fußball, dann kann man sowas auch durchaus authentisch empfinden). Natürlich fieber ich mit wenn Deutschland dann ein Turnier spielt und freue mich auch über die nie dagewesene Talentschwemme und so eine makellose Qualifikation wie zuletzt. Oder darüber, dass ausgerechnet Deutschland so adrette Katalogmodells als Nationaltrainer hat... nur zum Beispiel.

Schlussplädoyer: Es ist natürllcih eine reine Geschmacksfrage wie jeder so seine Interessen (im Fußball) verteilt, von 'müssen' kann also keine Rede sein. Nur soll man auch nicht so ein überformtes Desinteresse vor sich hertragen und schon gar nicht mit vermeintlich linken Argumenten dagegen angehen, wenn einer generell für Deutsche Clubs ist.
Kommt auf's Team an.

Defintiv.


Bin generell eher für deutsche Mannschaften - ist ja logisch.
Bei Schalke bin ich fast ausnahmslos und bei Bayern zu ca. 3/4 für den jeweiligen Gegner.
Ich kann meine Ablehnung da einfach nicht verbergen - sorry.

Trotzdem kann es passieren, dass ich auch mal bei nem Europa League Spiel gegen zB den VfB Stuttgart (beliebiges Beispiel für nen deutschen Verein) bin, weil ich die gegnérische Mannschaft entweder sympathisch finde, oder sie nen technisch brillianten Fußball spielt der einen mitreißt..



BVB. Echte Liebe.

•     •     •

Luis Figo 7.
Nein, ich bin Deutscher und so gut wie nie für irgendein deutsches Team. Auch die Nationalmannschaft lässt mich ziemlich kalt.
Also ich bin Defenitiv immer für deutsche Teams International. Da sogar Gladbach International spielt bin ich selbst als Kölner für sie. Da jeder Internationale Erfolg von Manschaften aus der Buli auch Vorteile für meinen verein hat. Natürlich wenn jetzt eine Deutsche Manschaft gegen Ajax spielt bin ich auch eher für Ajax weil es mein Verein ist. Aber Ansonsten wird immer den Deutschen Manschaften die Daumen gedrückt da sie unsere Liga Repräsentieren.

•     •     •

„Im Kölner Stadion ist immer so eine super Stimmung, da stört eigentlich nur die Mannschaft.“
Zitat von YoannMoutinho:
Nein, ich bin Deutscher und so gut wie nie für irgendein deutsches Team. Auch die Nationalmannschaft lässt mich ziemlich kalt.


Willkommen im Club! Mich lassen die NM und Bayern München total kalt!
Zitat von rio5ferdinand:
Zitat von YoannMoutinho:
Nein, ich bin Deutscher und so gut wie nie für irgendein deutsches Team. Auch die Nationalmannschaft lässt mich ziemlich kalt.


Willkommen im Club! Mich lassen die NM und Bayern München total kalt!


Mich würde eure Argumente mal interessieren!

Ich halte es für selbstverständlich, mit den deutschen Teams mitzufiebern und auf jeden Fall unserer Natinalmannschaft die Daumen zu drücken.

•     •     •

Prost!
  Post-Optionen
Den kompletten Thread wirklich löschen?

  Paten-Optionen
Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen?
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Diesen Beitrag alarmieren
  Lesezeichen
  Abonnierte Threads
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Guter Beitrag
  Post-Optionen
Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.