Peter Bosz [Trainer]

Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend wie blind einige in ihrer Überzeugung sind und diese Standpunkte bis aufs äußerste verteidigen ohne dabei auch nur ansatzweise auf die Meinung anderer einzugehen.

@HaHa

wenn man meinen Post liest, dann erkennt man dass ich als Beispiel einen Stöger nannte für gelungene Spielkultur, für Anpassungsfähigkeit, Emotionen und nicht nach den derzeitigen Tabellenstand gehend.
Wenn ich nach derzeitigem Tabellenstand ginge, wäre ja noch gar Nix zu sagen aber mich interessiert unser Tabellenstand 0,0! Ich interessiere mich für unsere sportliche Entwicklung für unsere Auftritte und vor allem für den Einsatz und die Emotionalität.
Klar müsste man auch einige Spieler sich mal zur Brust nehmen aber sind wir ehrlich, fängt es immer beim Trainer an. Und ich kritisiere dabei seine Herangehensweise an das System an sich. Es bleibt fest zu halten, dass er bereits zur Mitte der Hinrunde entschlüsselt ist. Woran das nun genau liegt, sei mal dahin gestellt aber ein guter Trainer muss darauf entsprechend reagieren und nicht weiter auf Gedeih und Verderb seinen Stiefel durchziehen! Und das Argument der fehlenden Spieler bezieht sich genau darauf! Wenn ich nicht die passenden Spieler für das Pressing-System habe, dann kann ich es einfach nicht spielen! Dahin gehend ist Stöger für mich nun mal das beste Beispiel, der es schafft aus einer wohl eher durchschnittlichen Kölner Mannschaft so viel herauszuholen. Dieses Jahr läufts halt einfach scheiße weil die Kölner das Tor nicht treffen aber spielerisch ist es meist immer noch auf sehr gutem Niveau!

@Bremer_Hesse

es ist tatsächlich eigentlich nur noch albern wie du hier nun mehr seid fast einem halben Jahr durch das Forum stolperst und jeden Ahnungslosigkeit vorwirfst, der sich nicht für TT einsetzt. Erstens ist TT Vergangenheit also finde dich damit ab und Zweitens ist es keine Argumentationsgrundlage allen anderen vorzuwerfen nur mediale (angeblich nicht existente Beweise zu haben) um dann selbst in den Raum zu stellen man müsse nur seinen gesunden Menschenverstand auf die Abfolge der Ereignisse verwenden. Dies ist nun mal auch kein Beweis.
Und nicht falsch verstehen ich war ein Tuchel-Sympathisant aber es gibt einfach Dinge die sind größer und dies ist nun mal der Verein! Ich hatte auch gehofft als man nun seine beiden Wunschspieler Toprak und Dahoud verpflichtet hatte, dass man damit einen Schritt aufeinander zu geht aber Fakt ist scheinbar dass das Tuch bereits zerschnitten war und unabhängig wessen Schuld es am Ende dieses Umstandes tatsächlich war, der Chef hat am Ende das Sagen. Und ob du nun Watzke magst oder nicht: FAKT ist nun mal dass er die Borussia zusammen mit Susi aus dem Dreck gezogen hat und zum strahlen gebracht hat. Wie lange wird sich noch zeigen.

Ich wünschte aber auch er würde ab und an weniger in der Presse reden


Ich bin jetzt erst einmal gespannt wie sich die Mannschaft unter Bosz die nächsten 3 Spiele präsentiert. Dabei rede ich aber nicht von Ergebnissen sondern viel mehr von der Spielidee und der taktischen und spielerischen Umsetzung dieser Idee. Ich bin weiterhin der Meinung das Bosz ein guter Trainer ist aber sich nur auf eine Taktik zu versteifen und die stur durchzuziehen, zeugt m.M.n. halt eben nicht von mehr als internationaler Klasse.

Ich sehe folgende Gründe für die spielerische Krise, die aber revidierbar wäre:

A) Wir sind zurzeit kein Team
B) Es herrscht eine große Unsicherheit hinsichtlich des Systems von Bosz, der selbst auch in einer Lernphase ist. Ob diese erfolgreich ist ...?
C) Spieler verstecken sich hinter Verletzungen
D) Tolle Spieler wie Dahoud und Kagawa werden wenig berücksichtigt
E) Es wird ein Mannschaftsplatz für Götze freigehalten, um eventuell den Anweisungen von Watzke genüge zu tun
F) Natürlich dieses Verletzungspech.....
G) Weigl hat bei weitem nicht die Form die benötigt wird
H) läuferisch und konditionell scheinen unsere letzten Gegner (Freiburg, Augsburg, Leipzig und jetzt Frankfurt) besser zu sein
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Primavera am 22.10.2017 um 10:10 Uhr bearbeitet

Dafür geht die Lernphase aber durchaus schon ein paar Wochen und die Problematik das die Gegner zu leicht zu Torchancen kommen, besteht auch nicht erst seit 3 Spielen

Das sich die Geschichte durch die Verletzungen eher verschlechtert hat- okay aber wo bleibt eine Anpassung an der Grundausrichtung des Teams, um dem zumind. mehr entgegen zu wirken? Man konnte die Probleme der Abwehr ja schon in der Vorbereitung sehen, durch einen sehr guten Saisonstart wurde das wohl verdrängt?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von t0x1m am 22.10.2017 um 10:16 Uhr bearbeitet

Inwiefern man hier von einer "Lernphase" sprechen kann verstehe ich nicht. In dieser Abwehrkonstellation werden wir wohl nie wieder spielen. Der Fokus hätte klar darauf liegen sollen, hinten einigermaßen sattelfest zu stehen. Da kann man gegen so einen Gegner auch gerne mal passiver agieren und übers Kontern kommen.

Kann doch nicht sein, dass jeder Ball den die Frankfurter hinten rausdreschen direkt zu einer gute Torchance wird. Und ganz ehrlich, wären Wolf und Rebic nicht so blind hätte man sich schon zur Halbzeit 2-3 Tore gefangen. Dazu kommen alleine in Halbzeit zwei etliche Großchancen (Haller,Gacinovic uvm.)

Klar hatten wir auch Chancen, aber sowas vogelwildes habe ich von einer eigentlich dominierenden Spitzenmannschaft selten gesehen. Wenn wir am Ende des Tages mit einer 5:2 Packung heim fahren, dürfte sich auch niemand beschweren.

Man hätte natürlich auch von Anfang an die defensive stärken und auf ein 0:0 gehen können, das Ergebnis wäre dasselbe: ein punkt.

Ich warte ab, aber die Aussage - „Die Jungs versuchen es ja“, sagte er, „ich weiß auch nicht, was wir noch machen sollen.“ - macht mir Angst.

http://m.sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/borussia-dortmund/bvb-borussia-dortmund-krise-bosz-sahin-subotic-eintracht-frankfurt-53617946,view=amp.sportMobile.html

Was verleitet dich zu der Annahme, dass wenn man versucht defensiv etwas stabiler zu stehen und zu arbeiten man direkt keine Offensive mehr hat? Ich denke man hat gestern auch gesehen was passieren kann wenn wir uns auf Umschalten konzentrieren. Bei unserer Geschwindigkeit und Qualität könnten wir dahin gehend zu einer der gefährlichsten Mannschaften werden. Also so wie du es darstellst bedeutet es entweder Angriff oder Verteidigung und genau das ist in meinen Augen Quatsch. Eine Spitzenmannschaft sollte beides beherrschen und ich brauch auch nicht immer ein 4:0 oder 5:1 oder was weiß ich. Mir reicht es schon nicht permanent in Angstzuständen zu leben sobald der Gegner die Mittellinie überquert und wenn wir dann noch mit 1:0 oder 2:1 gewinnen, kann ich auch gut damit leben.

Also das ist lustig. Wenn man schreibt dass unter Tuchel vereinzelt grauenhaft gespielt wurde, wird mit seiner Platzierung in der Tabelle argumentiert. Kommt man den Leuten dann aber mit der aktuellen Platzierung von Bosz, wird darauf verwiesen, dass dies nichts zu sagen hat.
Ja, natürlich hat es noch keine Aussagekraft. Daher müsst ihr Experten auch einfach mal abwarten und schlussendlich die Arbeit von Bosz nach einer Saison bewerten.
Den Kopf des Trainers zu einem Zeitpunkt zu fordern, zu dem er an der Tabellenspitze steht, ist, sagen wir mal, - nein, es fällt mir kein Wort ein welches nicht auch eine Beleidigung darstellen würde.
Was mich auch interessiert, könnt ihr den Fußball an sich also das Spiel um das es ursprünglich mal ging, noch erfreuen?
Ich kann mir das nicht vorstellen. Während der kompletten Spiele wird hier geschrieben, kritisiert und beleidigt was das Zeug hält.
Ich glaube die meisten hier kapieren es überhaupt nicht mehr, wir man ein Fußballspiel schauen sollte - einfach nur darauf konzentriert und mitfiebernd. So wir ihr es vielleicht mal gemacht habt, als ihr hier noch nicht angemeldet ward. Stattdessen schaukelt ihr euch hier immer mit diesem Blödsinn hoch, wie kann man da noch fokussiert ein Spiel seiner Mannschaft sehen. Ihr verpasst da so einiges.
Musste ich jetzt mal unter bringen da ich mich oft gefragt habe warum ihr überhaupt noch eine Lieblingsmannschaft habt und den Sport verfolgt wenn ihr dem offensichtlich nichts schönes mehr abgewinnen könnt. Und schön kann es auch sein wenn das Team nicht immer gewinnt und einen supidupi Ball spielt.

Genau diese Aussage wollte ich auch gerade posten. Sorry, aber man kann doch nicht in der Öffentlichkeit sagen das man nicht weiß was man noch machen soll. Nicht als Trainer. Ein Trainer muss immer Lösungen parat haben. Zumindest ein guter Trainer. Wenn er diese noch nicht hat, sagt man so was zumindest nicht öffentlich. Das löst man immer intern. Ein Zeichen von Ahnungslosigkeit. Bosz wird in der kommenden Saison kein BVB-Trainer mehr sein. Soweit lehne ich mich jetzt schon aus dem Fenster. Er überzeugt mich einfach nicht.

WENN die Aussage so gefallen ist und nicht wild aus dem Kontext gerissen wurde, wie es gern gemacht wird, dann ist das ein Desaster und würde zur unflexiblen Ausrichtung von Bosz passen. Zorc und Watzke sind hoffentlich in Alarmbereitschaft.