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Mögliche Nachfolge-Kandidaten für den Trainerposten

29.10.2017 - 19:12 Uhr
Ich bringe mal Markus Anfang ins Spiel. Der macht bei Kiel richtig gute Arbeit und holt aus
einer eher limitierten Mannschaft das Beste raus und scheint auch ein guter Motivator zu sein.
Tolle Umfrage, selten so gelacht.
Nein mal im Ernst, was soll das? Wenn es ernst gemeint sein sollte, was sollen dann Namen wie Maradonna, Heiner Brandt, Dutt, oder Nouri und Skripnik?
Dafür lässt man mögliche eher ernst zu nehmende Kandidaten weg daumen-hoch
Und wer ist Rehagel? Ist Rehhagel gemeint? Welcher? Otto oder Sohn Jens?
Der Interimstrainer heißt Kohfeldt nicht Kohlfeldt.
Mag sein, dass ich da momentan etwas dünhäutig bin, aber wenn ich hier eine ernsthafte Diskussion haben möchte (deren Ergebnis, wenn es denn eins gäbe, keine Sau interessiert), lasse ich entweder die Umfrage weg, oder bestücke sie zumindest mit tatsächlich möglichen Kandidaten und als Krönung schreibe ich dann auch noch die Namen richtig.

Ich persönlich denke, dass Kohfeldt, egal wie qualifiziert er ist, keine mögliche Lösung darstellt. Die Nummer ist jetzt zweimal schief gegangen, bitte nicht nochmal probieren.
R. Weiler finde ich ganz spannend, schon weil er keinen Stallgeruch hat. T. Tuchel wird es wohl nicht machen wollen, aber einfach mal nachfragen könnte man natürlich.
Irgendwelche Gerüchte sprechen von einem Trainer mit Schweizer Pass, also Weiler, Koller ... oder Lucien Favre, in Nizza gerade 16. und angeblich gar nicht mehr glücklich dort, rauskaufen können wir den natürlich nicht,,er müsste schon den Vertrag auflösen.

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Lebenslang grün-weiß
Zitat von Fohlendrunki
Ich bringe mal Markus Anfang ins Spiel. Der macht bei Kiel richtig gute Arbeit und holt aus
einer eher limitierten Mannschaft das Beste raus und scheint auch ein guter Motivator zu sein.


Selbst wenn es möglich wäre ihn zu holen. Einen erfolgreichen Trainer mitten in der Saison abzuwerben wenn der Verein vlt. die einmalige Chance hat in die 1. Liga aufzusteigen, wäre keine feine Art. Von Trainern die unter Vertrag stehen sollte man die Finger lassen, sowas würde mir anders herum auch nicht gefallen.

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Werder, Liverpool und Juve
Zitat von MarvSGL

Moin ihr Grünen!

Ich will mich in die Trainerdiskussion mal einklinken, wenn auch im anderen Sinne.
In Hamburg ist es (noch) zu früh um eben in einem solchen Thread zu diskutieren - wer weiß, vielleicht ist es heute in einer Woche bei uns auch soweit zwinker.
Da ich aber eine Personalie ziemlich spannend finde und gerne hier darüber diskutieren würde um Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen, wollte ich wie gesagt hier einen Namen intensiver in die Runde werfen für einen Kandidaten, bei dem ich mich als potentiellen Gisdol-Nachfolger bei uns in Hamburg stark machen würde. Kurz vorab, ich bin dort kein Insider, habe nicht alle Spiele oder das Geschehen um die Person herum verfolgt, dennoch immer wieder gerne beobachtet.

Ich würde mal weg von Tuchel gehen und etwas den Fokus auf René Weiler legen.
Mir persönlich hat er beim damals beim FCN schon gut gefallen.
Der Blick auf die Statistik liest sich ebenfalls gut. Seine jüngsten Punkteschnitte (FCN 1,72 RSC 1,88) sollten mit den Ambitionen unserer beider Nordclubs konform gehen. Beim Glubb wäre er mit Sicherheit noch im Amt, wenn eben nicht das Attraktive Los "Anderlecht" gezogen worden wäre. Er hat den Glubb gegen Ende der HR auf dem 13.PLatz (2 Punkte vor Relegation) übernommen und im Mittelfeld stabilisiert. Im darauffolgendem Jahr erreichte er wie viele sicherlich wissen die Relegation mit Nürnberg.
Zunächst stabilisierte er die Mannschaft defensiv mit Telefonnummern wie z.B. 4-2-3-1 oder einem kompakten 4-4-2. Letzteres etablierte er im Folgejahr und führte die Mannschaft wie bereits erwähnt bis hin zur Relegation. Aus dieser eher defensiven Grundordnung schaffte er die zweit beste Offensive aufzustellen.
In Anderlecht dann die Systemänderung nämlich 4-3-3 und 4-2-3-1.
Grundsätzlich glaube ich, dass Weilers Art zu spielen auf den SVW wie auch zum HSV passen könnte.

Auch spricht für ihn, dass er ein sehr breites Spektrum an Erfahrungen sammelnkonnte sowohl kritische als auch erfolgreiche Phasen.
Allerdings äußerte er sich mal folgendermaßen über seine Situation als Trainer nachdem(!) er Nürnberg verlassen hat:
"Ich hatte in Nürnberg eigentlich nie eine starke Ansprechperson, wie sie ein Trainer auf diesem Niveau auch braucht, an meiner Seite. Der Club ist unglaublichen Stimmungsschwankungen ausgeliefert, weil die Führungsstruktur zu breit ist und viele Leute im Verein versuchen, Einfluss zu nehmen. Dazu kommt das Schwelgen in vergangenen Erfolgsjahren bis zurück zu den Meisterjahren. Als Trainer ist es da nicht einfach, in solch einem emotionalen Umfeld zu arbeiten. Und selbstverständlich gehört es zum Trainerberuf dazu, dass du oft als Verantwortlicher oder gar Schuldiger bei Misserfolg angesehen wirst. Aber trotz beachtlichen Erfolgen habe ich von Vereinsverantwortlichen selten gehört oder gelesen, dass man glücklich war, dass ich dort Trainer war."

Quelle: http://www.bild.de/sport/fussball/rene-weiler/darum-bin-ich-zu-anderlecht-47121674.bild.html

Hier weiß ich nicht inwieweit man das auf euch übertragen kann und ob Weiler dadurch Bremen als Option in Betracht zieht (oder eben nicht).


Rene Weiler ist ein sehr interessanter Mann. Würde mir gefallen. Das Zitat von Rene Weiler im letzten Abschnitt, trifft auf Bremen sehr gut zu. Wir leben auch noch in der Vergangenheit. Das sieht man an vielen Entscheidungen. Immer wieder Aussagen, hat sich in der Vergangenheit bewährt und dann dieser 90er Stil von Lemke vom kleinen gallischen Dorf (ich weiss er ist nicht mehr im Amt, aber diese Mentalität ist noch da). Mit so einer Loser Mentalität wirst du dich niemals für gute strategische Partner interessant machen können. Ist ja nicht so, dass wir nicht die Chance gehabt hätten. Bestes Beispiel Weserstadion, wie zum Geier kann man fast 100 Mio Euro in so einem Projekt ohne echten Mehrwert versenken? Wo war da der Aufsichtsrat? Wie kommt man auf so einen Unsinn? Aus Romantik?
Wir haben uns damit einen gigantischen Vorsprung vor Vereinen wie z.B. Freiburg, Augsburg und Mainz verspielt. Jetzt können wir froh sein auf deren Niveau zu kommen.
Ich sehe auch jetzt keine echte Strategie oder ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Wo sind innovative Lösungen? Das einzige was Bremen noch irgendwie interessant macht, sind wir Fans. Ohne uns wäre der Verein komplett austauschbar und beliebig. Mich haben die Aktionen der Fans in den letzten Jahren mehr bewegt, als die des Vereins.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Eine Menge, wir müssen mehr ändern als nur den Trainer zu wechseln. Man sollte mal jeden Prozess überdenken und ernsthaft in Frage stellen. Denn sonst werden wir HSV 2.0, mit schlechterem Ende. Oder wollen wir jetzt jedes Jahr 1 bis 2 Trainer entlassen und somit weitere Gelder verbrennen?
Dieser Beitrag wurde zuletzt von KeineRaute am 30.10.2017 um 18:05 Uhr bearbeitet
Das Kardinalproblem ist, dass sich Werder im Kreis dreht. In viereinhalb Jahren werden wir - die Interimstrainer nicht mitgezählt - den fünften Trainer bekommen.
Nach jedem Trainerwechsel ist die Wirkung nach spätestens zwei Jahren verpufft und mit dem neuen Trainer werden wir irgendwann wieder diesen Punkt erreichen, falls der Kader nicht weiterentwickelt wird. Aber das wird auch nur dann eintreten, wenn wir nicht absteigen.
Wir sind in den Kreislauf der regelmäßigen Trainerwechsel eingetreten und irgendwann kann dieser Verlauf in den Abstieg münden.

Vor der Saison war es äußerst optimistisch, an eine Fortsetzung der letzten Rückrunde zu glauben, ohne in der Offensive gleichwertige Alternativen für Verletzungen und Formschwäche zu haben.
Die Defensive ist im Vergleich zur letzten Saison verbessert worden, dafür gab es aufgrund von Verletzungen und Formschwäche praktisch kein Angriffspiel mehr, weil auch die Alternativen fehlten.
Mag der neue Trainer kurzfristig für neue Impulse sorgen (wofür auch Skripnik und Nouri seinerzeit gepriesen wurden), spätestens in der neuen Saison werden diese wieder wirkungslos sein, wenn es wieder einmal nicht läuft.
Wie gesagt, wir drehen uns im Kreis, wenn sich beim Spielerpersonal nichts ändert.
Quelle: www.bild.de
Foda wird neuer Ösi-Trainer!

Nach Informationen von oe24 soll ein ehemaliger Nationalspieler Koller beerben: Franco Foda (51/2 Länderspiele für den DFB), derzeit Trainer von Sturm Graz, soll die Österreicher zur EM 2020 führen.
Lange galt Markus Weinzierl als Wunschtrainer - somit könnte er tatsächlich ein Thema für Werder werden.
Zitat von Schilkseeschnack
Das Kardinalproblem ist, dass sich Werder im Kreis dreht. In viereinhalb Jahren werden wir - die Interimstrainer nicht mitgezählt - den fünften Trainer bekommen.
Nach jedem Trainerwechsel ist die Wirkung nach spätestens zwei Jahren verpufft und mit dem neuen Trainer werden wir irgendwann wieder diesen Punkt erreichen, falls der Kader nicht weiterentwickelt wird. Aber das wird auch nur dann eintreten, wenn wir nicht absteigen.
Wir sind in den Kreislauf der regelmäßigen Trainerwechsel eingetreten und irgendwann kann dieser Verlauf in den Abstieg münden.

Vor der Saison war es äußerst optimistisch, an eine Fortsetzung der letzten Rückrunde zu glauben, ohne in der Offensive gleichwertige Alternativen für Verletzungen und Formschwäche zu haben.
Die Defensive ist im Vergleich zur letzten Saison verbessert worden, dafür gab es aufgrund von Verletzungen und Formschwäche praktisch kein Angriffspiel mehr, weil auch die Alternativen fehlten.
Mag der neue Trainer kurzfristig für neue Impulse sorgen (wofür auch Skripnik und Nouri seinerzeit gepriesen wurden), spätestens in der neuen Saison werden diese wieder wirkungslos sein, wenn es wieder einmal nicht läuft.
Wie gesagt, wir drehen uns im Kreis, wenn sich beim Spielerpersonal nichts ändert.


Da bin ich auch voll deiner Meinung.
Ich finde das eine Trainer Entlassung, nur einen kurzfristigen Impuls gibt.
Hier müsste man wirklich die Anlayse direkt in der Chefetage des Klubs machen.... Seit jahren wird nur gehofft, das mann mit einem günstigen Kader in der Tabellen mitte landet. Aber eine ordentliche Investition ist nie gmacht worden worden.... Ordentlich meine ich nicht nur einen Spieler für Werder verhältnisse im hoehen Mio. breichen von ca. 10 mio zu holen.
Hier wird /wurde seit Jahren falsch gehandelt. Auch dein Argument, das man nicht daran gedacht hat das Spieler länger verletzt ausfallen oder auch eine Formschwäche haben könnten ist nicht richtig bedacht worden.
Leider kann ich in unserer Mannschaft nur eine Bundesligatauglichkeit sehen, wenn wirklich alle Leistungsträge bei 100% formhoch sind und absolut top fit. Unsere Reservebank ist so schwach wie kein anderer Bundesliga Verein.

Ich bin gespannt, wer sich als Trainer bei uns traut....
Wenn es ein Externer oder Erfahrener Trainer wird ... ist es für mich die grösste Überraschung überhaupt.
Alle Trainer, die einiger Maßen Fusball verständiss haben und nicht unbedingt an einem neuen Job hängen, würden eine Bedingung setzen. Die Bedingung, was normalerweise richtige Profi trainer machen... und zware gezielt Spieler fordern die Sie kennen und Ihr system spielen können.

Alles andere ist so wie du es schon sagts, nächstes Jahr um die gleiche Zeit wird es dann wohl den nächsten Wechsel geben.
Ich finde auf der Trainer postition muss mehr Geld ausgegeben werden, um eine Vernünftige Lösung zu schaffen. Trainer mit Erfahrung suchen und sich einigen das bis zur nächsten Saison ein Überganslösung eingesetzt wird... Aber bitte auch jemanden der Erfahrung hat.
Gute und realistische Lösungen wären aus meiner Sicht Labbadia und Koller.

Weniger realistisch, aber dafür umso besser wären Weinzierl und Favre - wobei man bei Favre natürlich auf dessen Entlassung und neue Motivation warten müsste. Bis dann kann man auch schon abgestiegen sein...

Lieberknecht, Schmidt (Heidenheim) und Anfang wären auch sehr gute Lösungen (v.a. Schmidt), aber das könnte teuer werden.
Weiler ist gemäß Bild der "heisseste" Kandidat.

Jens Keller von U. Berlin könnte ich mir prinzipiell in Bremen vorstellen, da er unter Vertrag steht und noch einiges vor hat bei Union, ist ein Wechsel eher abwegig.
Laut Sky soll Kohlfeld die Nummer 1 sein,bzw. auf Pole stehen. Gerade im Worum gelesen.

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Vertan sprach der Hahn und stieg von der Ente!
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